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Sport: Von der Riviera an die türkische Ägäis Triathleten kämpfen beim Europa-Cup

Nils Frommhold hat sich ein klares Ziel gesetzt: „Eine Top-Ten-Platzierung sollte drin sein“, sagt der Triathlet des Potsdamer Zeppelin-Teams, der sich heute gemeinsam mit seinem Vereinsgfährten Gregor Buchholz auf den Weg nach Kusadasi an der türkischen Ägäisküste macht. In der knapp 30 000 Einwohner zählenden Stadt, die rund 90 km südlich von Izmir entfernt liegt, starten beide beim Europa-Cup der Elite.

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Nils Frommhold hat sich ein klares Ziel gesetzt: „Eine Top-Ten-Platzierung sollte drin sein“, sagt der Triathlet des Potsdamer Zeppelin-Teams, der sich heute gemeinsam mit seinem Vereinsgfährten Gregor Buchholz auf den Weg nach Kusadasi an der türkischen Ägäisküste macht. In der knapp 30 000 Einwohner zählenden Stadt, die rund 90 km südlich von Izmir entfernt liegt, starten beide beim Europa-Cup der Elite. Neben der größten deutschen Konkurrenz mit den Nationalkadern vom Bundesstützpunkt in Saarbrücken warten auch jede Menge internationale Profis und Elitesportler auf die beiden Potsdamer. Mit Philipp Krell sollte eigentlich ein dritter Zeppelin an den Start gehen. „Ich war zwar auch gesetzt, bereite mich aber lieber auf den Bundesligaeinsatz und das Rennen am Schliersee vor“, so Krell.

Und so liegt die Hoffnung auf den beiden weiteren Potsdamern. „Wir wollen unbedingt zur U 23-Weltmeisterschaft nach Hamburg“, sagt Frommhold. „Der Europa-Cup in der Türkei ist für uns die erste offizielle Qualifizierungsmöglichkeit.“ Einerseits reicht ein Platz unter den besten zwölf Athleten, andererseits spielt aber der direkte Vergleich mit den deutschen Startern eine große Rolle.

Ebenso wie beim kürzlichen ITU Premium Europa-Cup in San Remo stehen auch am Sonntag in Kusadasi 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen auf dem Programm. Das Rennen an der Blumenriviera beendete Frommhold auf dem 15. Platz und ließ dabei die deutsche Konkurrenz hinter sich. Buchholz hingegen hatte Pech und musste mit einem geplatzten Reifen das Rennen vorzeitig beenden.

In den vergangenen Tagen stand noch einmal intensives Training am Olympiastützpunkt an; vor allem am Intensitätsbereich und an der Tempohärte ließ Trainer Ron Schmidt seine Jungs arbeiten. Vor der heutigen Abfahrt gab es gestern das Abschlusstraining: „Nur das“, so sagt Frommhold, „bringt uns das richtige Wettkampfgefühl.“ Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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