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MEINE Woche: Von Probe zu Probe

Es begann am letzten Freitag mit einem Auftritt in Brandenburg zusammen mit einem Schulkameraden von mir – er an der Trompete, ich am Klavier. Wieder zurück in Potsdam ging es gleich weiter.

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Es begann am letzten Freitag mit einem Auftritt in Brandenburg zusammen mit einem Schulkameraden von mir – er an der Trompete, ich am Klavier. Wieder zurück in Potsdam ging es gleich weiter. Popchorprobe an meiner Schule, danach zum Schlagzeugunterricht, darauf ans Cembalo. Warum ich mich so „stresse“? Musik ist mein Leben. Ich spiele seit etwa elf Jahren Klavier und seit drei Jahren Cembalo, vor knapp zwei Jahren hab ich noch mit Schlagzeugunterricht begonnen. Nebenbei spiele ich im Jugendsinfonieorchester der Musikschule Potsdam, dem jungen Orchester Potsdam und als Pauker bin ich Aushilfe bei der jungen Philharmonie Brandenburg. Am Samstag hatten wir Probe für das Projekt der Musikleistungskurse des Helmholtzgymnasiums. Vom 28. Februar bis zum 2. März führen wir die Dreigroschenoper im Nikolaisaal auf. Am Montag hatten wir außerdem einen Auftritt in einem Potsdamer Seniorenheim. Am Abend ging zu einer Probe in die Komische Oper Berlin. Ich begleite zwei Sängerinnen am Klavier bei „Jugend Musiziert“. Da der Wettbewerb schon im Januar ist, nutzten wir den Abend für eine Feedbackrunde – bis kurz vor Mitternacht. Neben der ganzen Musiziererei habe ich noch Schule. Am Dienstag habe ich dann im Matheunterricht entspannt. Im Anschluss daran ging es wieder in den Nikolaisaal, zur Generalprobe unserer am Mittwoch und heute anstehenden Weihnachtskonzerte. Zumindest das gestrige Konzert war ein voller Erfolg – und auch heute wird nichts schief gehen, hoffe ich. Und so sehr ich die Musik liebe, mache ich drei Kreuze wenn die Woche vorbei ist. Dann kann ich endlich die Zeit wieder mit Freunden genießen.

Tilmann Albrecht ist 17 Jahre alt und lernt am Helmholtzgymnasium Potsdam

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