
© Andreas Klaer
Wegen des geplanten Landeshaushalts: Potsdams Kämmerei rechnet mit weiteren Belastungen und Spardruck
In Potsdam drohen mit dem Sparetat der SPD-BSW-Landesregierung bisher ungeplante Millionenlöcher. Auch für neue Sozialwohnungen sieht es düster aus.
Stand:
Die Stadt Potsdam geht von erheblichen zusätzlichen Belastungen für ihren Etat aus, sollte der Doppelhaushalt der SPD-BSW-Landesregierung beschlossen werden. Eine Sprecherin des Finanzbeigeordneten Burkhard Exner (SPD) sagte auf Anfrage dieser Zeitung, der sogenannte Familienleistungsausgleich für die Kommunen zugunsten des Landes solle entfallen. Hierfür seien in Potsdam allein knapp 28 Millionen Euro zusammen in 2025 und 2026 vorgesehen – die dann also fehlen könnten. Die Rathaussprecherin sagte: „Die kommunale Finanzdecke würde noch kleiner, während auf der anderen Seite die Ausgaben insbesondere im Sozialbereich steigen.“
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