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Landeshauptstadt: Vorteil mit neuen Arbeitsplätzen

Von den Förderungen der EU profitiert nicht nur die Wissenschaft

Stand:

Von den Förderungen der EU profitiert nicht nur die Wissenschaft Wissenschaft und Forschung werden von der EU gefördert. Die PNN fragten Berndt-Armin Schmidt, Abteilungsleiter Gewerbliche Kunden bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg, wie Potsdam davon profitieren kann. Potsdam definiert sich als Stadt der Wissenschaften. Können Sie dem zustimmen? Selbstverständlich. Potsdam hat drei Universitäten und rund 30 außeruniversitäre Einrichtungen. Das ist eines der ersten Argumente, die wir anbringen, wenn wir mit Unternehmen über eine Ansiedlung in Potsdam verhandeln. Ist die räumliche Nähe von Wissenschaft und Wirtschaft heute denn noch wichtig? Unbedingt. Ein gutes Beispiel ist der von der ILB betriebene Biotech Campus Potsdam auf Hermannswerder. Hier sind zehn Unternehmen mit 170 Arbeitsplätzen entstanden, weil die Firmen auf eine sehr gute wissenschaftliche Infrastruktur zurückgreifen können. Zudem ergibt sich so ein ideales Umfeld für Ausgründungen. Wissenschaftler können sich selbstständig machen und zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen. Wie könnte Wissenschaft und Wirtschaft in Potsdam noch besser verknüpft werden? Wissenschaftler sind hochkarätige Experten, denen aber häufig das kaufmännische Wissen fehlt. Wir müssen sie stärker unterstützen, erfolgreiche Unternehmen zu gründen. Mit unserem Businessplan-Wettbewerb ebnen wir den Wissenschaftlern diesen Weg. Außerdem werden die Fördereinrichtungen in Kürze ein noch breiteres und individuelleres Beratungsangebot in Brandenburg vorstellen.

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