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Potsdam: Vortrag zum Umgang mit DDR-Bauten

Innenstadt - Die städtebauliche Zukunft der Potsdamer Mitte und der Umgang mit dem baulichen Erbe aus der Zeit der DDR gehören zu den umstrittensten Themen in Potsdam. Am nächsten Mittwoch, dem 26.

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Innenstadt - Die städtebauliche Zukunft der Potsdamer Mitte und der Umgang mit dem baulichen Erbe aus der Zeit der DDR gehören zu den umstrittensten Themen in Potsdam. Am nächsten Mittwoch, dem 26. Oktober, gibt es dazu einen Vortrag im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt. Dem Thema widmet sich Thomas Wernicke von der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte unter dem Titel „Mythos DDR-Moderne“. Der Vortrag greife die Definition des Begriffs „DDR-Moderne“ auf und beleuchte zunächst die unterschiedlichen Entwicklungslinien der von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) seit 1950 bestimmten Baupolitik in der DDR.

Weitere Schwerpunkte des Vortrags seien die städtebaulichen Diskussionen und Planungen nach der freien Kommunalwahl vom 6. Mai 1990 und den frühen Einheitsjahren bis 2001. Abschließend soll noch einmal die Frage aufgeworfen werden, welche städtebaulichen Leistungen und solitäre Bauten des Potsdamer Städtebaus bis 1989 aus der Rückschau heraus eigentlich erhaltenswert waren oder noch heute erhaltenswert wären. Die Veranstaltung wird von der Volkshochschule Potsdam mit der Fachschaft Geschichte der Universität Potsdam, der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße und der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte organisiert. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. Eintritt: 5 Euro.

PNN

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