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Wachmann-Prozess am Potsdamer Landgericht: Opfer hätte in der Tatnacht gar nicht arbeiten sollen
Nach drei Prozesstagen zum tödlichen Messerangriff auf einen Wachmann in Potsdam ist vieles noch unklar. Bisher wurde vor allem die Persönlichkeit der Angeklagten beleuchtet – auch andere Details wurden bekannt.
Von Marco Zschieck
Stand:
Acht Zeugen, acht Zeugen und elf Zeugen: Im Prozess am Landgericht Potsdam zur tödlichen Attacke auf einen Wachmann einer Potsdamer Geflüchtetenunterkunft wurde an den ersten drei Prozesstagen keine Mühe gescheut, Licht ins Dunkel der Tatnacht zu bringen. Doch bisher brachten die vielen Stunden der Befragungen kaum Klarheit in der zentralen Frage: Hat die Angeklagte die Tat begangen?
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