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Homepage: Wachsende Stärke der Forschung

Universität Potsdam mit guten Ergebnisse im CHE-Hochschulranking. Besonders gut sind die Fächer: Biologie, Psychologie und Chemie.

Stand:

Studierende des Fachs Biologie an der Uni Potsdam schätzen die Vermittlung fachwissenschaftlicher Kompetenzen. Das ist eines der Ergebnisse des deutschlandweiten Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das seit Dienstag im neuen „Zeit“ -Studienführer 2016/17 zu finden ist. (7,95 Euro im Handel; online unter: www.zeit.de/ranking). Auch bei den Abschlüssen in Chemie hat die Universität Potsdam ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Die Psychologen erreichten bei den eingeworbenen Forschungsgeldern einen Spitzenwert. „Dies freut uns besonders und ist Ausdruck der gewachsenen Forschungsstärke unserer Universität“, sagte Uni-Präsident Oliver Günther.

Die Biologiestudenten fühlen sich auch, was die Räume, Infrastruktur und Bibliotheksausstattung anbelangt, an der Uni Potsdam bestens aufgehoben. Bei Lehrangebot sowie Unterstützung und Betreuung im Bio-Studium landet Potsdam allerdings nur im Mittelfeld, beim Studieneinstieg sind die Noten eher verhalten. Auch der Anteil der Studierenden in den Bachelor-Studiengängen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit plus ein bzw. zwei Semester absolviert haben, liegt die Biologie im Vergleich zu den anderen aktuell betrachteten Fächern mit 60 Prozent eher hinten. Spitzenreiter ist hier das Fach Chemie mit 100 Prozent, gefolgt von den Erziehungswissenschaften mit 85 Prozent sowie Anglistik-Amerikanistik mit 74 Prozent und Germanistik mit 71 Prozent. Psychologie und Romanistik lagen bei Abschlüssen in angemessener Zeit bei 67 bzw. 68 Prozent. Dass in der Kategorie „Abschluss in angemessener Zeit“ sich die bewerteten Fächer mehrheitlich im Mittelfeld positioniert haben, sieht Uni-Präsident Günther als „Ansporn, die Studienbedingungen weiter zu optimieren“.

An der Fachhochschule Potsdam schnitten die Fachbereiche Bauingenieurwesen und Architektur bei der Frage nach dem Studieneinstieg in diesem Jahr nicht wirklich überragend ab. Im Bauingenieurwesen waren einzig die Punkte Angebote zum Studieneinstieg und Studierbarkeit weiter vorne. In der Kategorie Abschluss in angemessener Zeit liegt die Fachhochschule Potsdam mit den Fächern Architektur und Bauingenieurwesen mit 77 bzw. 62 Prozent im Mittelfeld.

Die TH Wildau glänzt indes im aktuellen Ranking bei der Bewertung des Fachs Elektrotechnik und Informationstechnik: Mit der Studiensituation insgesamt, der Ausstattung der Praktikumslabore sowie dem Berufs- und Arbeitsmarktbezug sind die Studierenden sehr zufrieden. Die HNE Eberswalde erreicht Spitzenwerte im Fach Verfahrenstechnik in den Kategorien Abschluss in angemessener Zeit und Kontakt zur Berufspraxis. Die Technische Hochschule Brandenburg erhält befriedigende Ergebnisse im Fach Maschinenbau.

Die BTU Cottbus-Senftenberg erzielt im Hochschulranking erneut sehr gute Bewertungen in dem Fach Architektur: Bei den Kriterien „Abschluss in angemessener Zeit und internationale Ausrichtung“ wird jeweils die Spitzengruppe erreicht. Die Studierenden, die den universitären Studiengang belegen, sind sehr zufrieden mit der Beratung zu Auslandsaufenthalten, der technischen Ausstattung und dem Zugang zu Lehrveranstaltungen. Auch die Betreuung durch die Lehrenden ist mit „sehr gut“ bewertet worden. Der fachhochschulisch ausgerichtete Studiengang Angewandte Chemie kam mit dem Kriterium „Abschluss in angemessener Zeit“ in die Spitzengruppe. „Wir freuen uns über die Anerkennung“, sagte BTU-Präsident Jörg Steinbach zu dem Ergebnis. „Von den Berufungen und den beantragten Forschungsgeldern werden auch unsere Studierenden weiter profitieren.“ Jan Kixmüller

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