Landeshauptstadt: Wahlbüro rechnet mit 17 000 Briefwählern
Das Potsdamer Wahlbüro rechnet für die vorgezogene Bundestagswahl mit mehr als 17 000 Briefwählern. Bis zum Dienstag hätten die Mitarbeiter mehr als 12 000 Mal Briefwahlunterlagen ausgegeben, sagte eine Sprecherin der Stadtverwaltung.
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Das Potsdamer Wahlbüro rechnet für die vorgezogene Bundestagswahl mit mehr als 17 000 Briefwählern. Bis zum Dienstag hätten die Mitarbeiter mehr als 12 000 Mal Briefwahlunterlagen ausgegeben, sagte eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Bei der vorangegangenen Bundestagswahl im Jahr 2002 hätten insgesamt 12 888 Bürger per Briefwahl ihr Votum abgegeben. Weil mit einer so großen Wahlbeteiligung nicht gerechnet wurde, werde die Zahl der ursprünglich 16 geplanten Briefwahllokale um zwei bis vier erhöht, sagte die Sprecherin. Für diese fehlten allerdings die notwendigen Wahlhelfer. Deshalb bittet das Büro wahlberechtigte Potsdamer, sich als freiwillige Wahlhelfer für die Auszählung der Briefwahlunterlagen zu melden. Die Arbeit der Briefwahlvorstände beginne am 18. September 2005 um 15 Uhr im Stadthaus der Stadtverwaltung. Es werde auch ein „Erfrischungsgeld“ gezahlt. Interessierte können sich an das Wahlbüro bei der Stadtverwaltung Potsdam wenden, Tel.: (0331) 289 12 57. ddp
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