Sport: Waldstadt im Doppelpack
Volleyball: WSG-Teams vor interessanten Aufgaben
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Volleyball: WSG-Teams vor interessanten Aufgaben Den Montagabend haben die Volleyballerinnen der WSG Waldstadt zur ausführlichen Analyse genutzt. Es ging sachlich zu, obwohl zwei Tage zuvor im Auswärtsspiel bei Rotation Prenzlauer Berg nach dem 0:3 lediglich vierzig kleine Punkte ins Spielprotokoll Eingang fanden. Die Waldstädterinnen bestritten die Partie ohne ihre familiär verhinderte etatmäßige Zuspielerin Anika Voigt. Erstmals in der laufenden Spielzeit war der Damen-Regionalligist nicht konkurrenzfähig. Trainer Arno Goreczko-Ließ ist sich sicher, dass das Negativerlebnis keine tiefgreifenden Nachwirkungen zeitigen wird: „Wenn wir am Sonnabend gegen Empor Wittenberge ans Netz treten, spielt unser letzter Auftritt auch nicht mal mehr in Rudimenten eine Rolle. Wir haben 6:2 Punkte und spielen wieder in kompletter Besetzung. Ich habe auch deshalb ein positives Gefühl, weil die Damen wissen, dass ein Sieg sie vor einer mehrwöchigen Pause bis hin zum nächsten Heimspiel sie positiv im Gespräch hält. Die Partie beginnt um 19 Uhr in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee. Bereits um 16 Uhr spielen die Waldstadt-Männer an Ort und Stelle gegen den in der Regionalliga mitfavorisierten Berliner TSC. Der bislang als Aufsteiger so respektabel auftretende Tabellenfünfte kann völlig unbelastet in den interessanten Vergleich gehen. Etwas anders gestaltet sich die Situation beim USV Potsdam vor dessen Gastspiel ab 15 Uhr beim Abstiegskandidaten TSV Rudow. Mannschaftskapitän Erik Heidemann: „Wir sind nicht sonderlich gut in die Saison gestartet, haben jetzt 2:4 Punkte und sollten am Sonnabend mal anfangen, uns wieder positiv in Erinnerung zu rufen.“ Heidemann, der sich mit den Folgen eines Bandscheibenvorfalls plagt, wird noch fehlen. Das Mittun von Andreas Jurisch auf der Position des Außenangreifers sollte den Uni-Volleyballern „ein zusätzliches Stück Sicherheit“ (Heidemann) geben. T. G.
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