Sport: Walsleben Gesamt-Dritter im Elsass
Müde, aber zufrieden kehrte der Kleinmachnower Radprofi Philipp Walsleben in der Nacht zum Montag wieder heim zu seiner Freundin Doien im belgischen Aarschot. Am Sonntag war der 25-Jährige, der für den belgischen Rennstall BKCP-Powerplus fährt, Gesamt-Dritter der international stark besetzten Tour Alsace in Frankreich hinter dem Berliner Silvio Herklotz vom Team Stölting und dem Kolumbianer Fernando Orjuela Gutierrez geworden.
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Müde, aber zufrieden kehrte der Kleinmachnower Radprofi Philipp Walsleben in der Nacht zum Montag wieder heim zu seiner Freundin Doien im belgischen Aarschot. Am Sonntag war der 25-Jährige, der für den belgischen Rennstall BKCP-Powerplus fährt, Gesamt-Dritter der international stark besetzten Tour Alsace in Frankreich hinter dem Berliner Silvio Herklotz vom Team Stölting und dem Kolumbianer Fernando Orjuela Gutierrez geworden. Außerdem gewann er das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers.
„Damit kann man wirklich nicht unzufrieden sein“, sagte Cross-Spezialist Walsleben nach der Straßen-Tour durch das Elsass, bei der ihm neben zwei siebenten Plätzen auf dem 5. und dem letzten Tagesabschnitt sogar ein Etappensieg gelungen war. Auf der 153,8 Kilometer langen 3. Etappe von Straßburg nach Bischoffsheim ließ Walsleben nach 3:53:09 Stunden die gesamte Konkurrenz hinter sich. „Diese Etappe hatte ich mir schon vorher ausgeguckt, weil sie mir lag. Sie hatte keine langen Berge, war aber sehr profiliert“, erzählte der Deutsche Radcross-Meister dieses Jahres. „Ich war die letzten 30 Kilometer in einer 13-köpfigen Spitzengruppe, bin dann auf dem letzten Kilometer nach dem Motto Alles oder Nichts davongefahren und habe den Sieg ins Ziel gerettet.“ Nun wolle er sich ein paar Tage ausruhen, „und dann beginne ich schon mit spezifischem Training für die kommende Cross-Saison“, so Walsleben.
Ebenfalls am Start der sechstägigen Rundfahrt der UCI-Kategorie 2.2 war der Stahnsdorfer Christoph Pfingsten, der Rang 19 auf besagter 3. Etappe als bestes Ergebnis verbuchte und 48. der Gesamtwertung wurde. „Ich bin das Rennen nach einer längeren Pause aus dem vollen Training heraus gefahren – mehr war daher nicht drin“, so der 25-Jährige vom niederländischen Cyclingteam de Rijke, der sich heute daheim in Stahnsdorf ebenfalls erst einmal ausruht. Michael Meyer
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