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Landeshauptstadt: Wanka eröffnete Kongress der Seismologen

Die Elite der europäischen Erdbeben-Forschung weilt derzeit in der Landeshauptstadt: Gestern trat im Auditorium Maximum der Universität Potsdam am Neuen Palais die 29. Hauptversammlung der Europäischen Seismologischen Kommission (ESC) zusammen.

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Die Elite der europäischen Erdbeben-Forschung weilt derzeit in der Landeshauptstadt: Gestern trat im Auditorium Maximum der Universität Potsdam am Neuen Palais die 29. Hauptversammlung der Europäischen Seismologischen Kommission (ESC) zusammen. Bis zum 17. September werden über 500 Erdbebenexperten über neueste Methoden der Erdbebenforschung diskutieren. Brandenburgs Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) erinnerte in ihrer Rede an die Wissenschaftsgeschichte der Stadt: Potsdam galt lange Zeit als „Weltzentrum der Gravitationsforschung“, hier sei „der Absolutwert der Erdschwere“ bestimmt worden. Dieser „Potsdamer Schwerewert“ hatte von 1909 bis 1972 internationale Gültigkeit. Zudem sei es Ernst von Rebeur-Paschwitz 1889 auf dem Telegrafenberg weltweit das erste Mal gelungen, ein fernes Erdbeben – bei Japan – aufzuzeichnen. Heute, so Wanka weiter, finde sich in Potsdam mit 3700 hochqualifizierten Arbeitsplätzen weltweit die größte Forschungs- und Wissenschaftsdichte in Deutschland. gb

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