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ATLAS: War das was?

Kaum ein anderer Vorgang hat die Potsdamer in diesem Jahr so in Rage versetzt wie die Machenschaften bei den Stadtwerken. Vetternwirtschaft, Begünstigung, Korruption – die Details, die im Frühsommer täglich ans Licht kamen, hatten das Zeug zum Wirtschaftskrimi.

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Kaum ein anderer Vorgang hat die Potsdamer in diesem Jahr so in Rage versetzt wie die Machenschaften bei den Stadtwerken. Vetternwirtschaft, Begünstigung, Korruption – die Details, die im Frühsommer täglich ans Licht kamen, hatten das Zeug zum Wirtschaftskrimi. Inzwischen muss die Unternehmensspitze komplett neu besetzt werden, derzeit gibt es eine Übergangsführung, die neue interne Unternehmensregeln aufstellt. In dieser Lage könnte man auf die Idee kommen, dass Kommunalpolitiker über weitere Konsequenzen beraten wollen, ob etwa neue Kontrollmechanismen bei den Aufsichtsräten nötig sind. Doch einen entsprechenden Vorstoß der Fraktion Die Andere lehnten die Stadtverordneten am Mittwochabend ab. Es mag ja sogar Gründe gegen einzelne Punkte des Andere-Vorstoßes gegeben haben. Doch die blieben mangels Debatte unklar. Der Eindruck: ein mehr als unglückliches Vorgehen bei einem so sensiblen Thema wie den Stadtwerken. Als ob nichts gewesen wäre.

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