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Nachbarschaftskonferenz im Bürgerhaus Schlaatz: Was alle angeht, sollen alle besprechen

Oft habe man im Schlaatz schon gehört, dass der Stadtteil noch nicht fertig sei. Antworten auf die Frage, wohin es mit dem Schlaatz gehen soll, will nun eine Nachbarschaftskonferenz im dortigen Bürgerhaus bieten.

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Oft habe man im Schlaatz schon gehört, dass der Stadtteil noch nicht fertig sei. Antworten auf die Frage, wohin es mit dem Schlaatz gehen soll, will nun eine Nachbarschaftskonferenz im dortigen Bürgerhaus bieten. Nach zehn Jahren Stadterneuerung wollen die Initiatoren ein Fazit ziehen und einen Ausblick ermöglichen: was wurde erreicht, was fehlt noch? Was sind die nächsten Schritte für den Stadtteil?

Die Initiatoren haben sich von der Idee leiten lassen, dass alle besprechen sollten, was alle angeht. „Durch die Nachbarschaftskonferenz wird gesellschaftliche Verantwortung ernst genommen: Durch gemeinsames Identifizieren von gemeinsamen Zielen“, so die Veranstalter.

Im Stadtteil gibt es bereits eine kleine Tradition der Nachbarschaftskonferenzen. Die letzte fand 2014 statt, verantwortet vom Friedrich-Reinsch-Haus. 2016 nun sollen auch weitere Gruppen, die für den Stadtteil von Bedeutung sind, aktiv an der Vorbereitung und der Durchführung mitarbeiten – und auch als gleichgestellte Besucher teilnehmen. Dazu gehören die im sozialen Bereich hauptamtlich Tätigen im Stadtteil, Mitglieder von Verwaltung, Lokal- und Kommunalpolitik und Vertreter der örtlichen Unternehmen, zu denen auch die Wohnungsgesellschaften gehören, aber auch professionell im Bereich des Quartiersmanagements Tätige wie Stadtkontor und die WerkStadt für Beteiligung der Landeshauptstadt Potsdam. 

Die Konferenz findet am 9. Juli im Bürgerhaus am Schlaatz, Schilfhof 28, von 9- 15 Uhr statt (www.schlaatz-vegas.de/nachbarschaftskonferenz)

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