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Interims-Oberbürgermeister und Stadtkämmerer Burkhard Exner gratuliert der Wahlsiegerin Noosha Aubel

© Andreas Klaer/Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Was Aubels Wahlsieg für Potsdam bedeutet: Nach dem Rekordergebnis kommt der Realitätstest

Der Wahlsieg für die parteilose Noosha Aubel ist historisch groß ausgefallen. Es wird sich zeigen, ob sie auch in der Kommunalpolitik Mehrheiten hinter sich vereinen kann.

Stand:

Der Wahlsieg der parteilosen Kandidatin Noosha Aubel bei der Oberbürgermeister-Stichwahl in Potsdam ist in einer Weise deutlich ausgefallen, wie es wohl selbst manche ihrer Unterstützer nicht erwartet haben. 72,9 Prozent der Wähler entschieden sich am Ende für sie, mehr als 43.000 Potsdamer – das ist eine mehr als deutliche Legitimation. Selbst der langjährige SPD-Rathauschef Jann Jakobs hat solche Wahlsiege nicht einfahren können. Das letzte Mal fiel in Potsdam eine Oberbürgermeisterwahl 1998 so klar aus, als Matthias Platzeck zum Stadtoberhaupt gewählt wurde.

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