Landeshauptstadt: WASG wirbt für Linkspartei: Lafontaine kommt
Die Potsdamer Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) wird nicht zur Bundestagswahl antreten. Das gab deren Stadt-Vorsitzender Steffen Enke bei einem Gespräch mit dem PDS-Kreisvorsitzenden Pete Heuer bekannt.
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Die Potsdamer Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) wird nicht zur Bundestagswahl antreten. Das gab deren Stadt-Vorsitzender Steffen Enke bei einem Gespräch mit dem PDS-Kreisvorsitzenden Pete Heuer bekannt. Die WASG werde zur Wahl der „Linkspartei.PDS“ aufrufen. In einem ersten Gespräch zwischen Potsdamer PDS und WASG habe man „bei den programmatischen Zielen eine weitgehende Übereinstimmung“ gefunden, teilte der PDS-Kreisverband mit. Es sei vereinbart worden, sich im Wahlkampf für die Linkspartei zu unterstützen. Deren Spitzenkandidat Oskar Lafontaine werde voraussichtlich am 10. September nach Potsdam kommen. Über eine Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen PDS und WASG in Potsdam soll nach den geplanten Bundestagswahlen weiter gesprochen werden. PNN
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