ATLAS: Wasser marsch
ATLAS Hella Dittfeld über ein Bad auf dem Trockenen Es wird viel erzählt, wenn der Tag lang ist. Zum Beispiel, dass die alte Schwimmhalle am Brauhausberg erst abgerissen wird, wenn die neue steht.
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ATLAS Hella Dittfeld über ein Bad auf dem Trockenen Es wird viel erzählt, wenn der Tag lang ist. Zum Beispiel, dass die alte Schwimmhalle am Brauhausberg erst abgerissen wird, wenn die neue steht. Es soll keine hallenbadlose Zeit für all die Schwimmer und Vereine geben, die sich am Brauhausberg tummeln, hieß es. Doch bei den gravierenden Umwälzungen in Sachen Spaßbad ist das offenbar nicht möglich. Ein Jahr lang, so lautet nun die Bauplanung, bleibt das Badewasser abgedreht. Die Stern-Schwimmhalle kann selbst bei erweiterten Öffnungszeiten den Überhang garantiert nicht schlucken, am Luftschiffhafen werden sich die Sportler für eine Überlastung bedanken und die Schwimmhallen im Umland haben einen viel zu langen Anfahrtsweg. Also wird bei den Stadtwerken gerade die Idee eines Provisoriums hin- und hergewendet. Sie heißt: ein transportables Schwimmbecken in einer freitragenden Zelthalle. Wie teuer das würde, weiß noch keiner genau, aber Stadtwerkechef Peter Paffhausen hat die Berechnung des Projektes schon abgenickt. Die Sportler würde ein solches Provisorium bestimmt erfreuen, für die Schulkinder wäre es mehr als wichtig, denn die Zahl der Nichtschwimmer nimmt leider immer weiter zu. Ob es sich aber auch bezahlen lässt? Da sitzen die Planer wohl doch eher noch auf dem Trockenen.
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