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Landeshauptstadt: Weberstube und Frauenhaus

74 Arbeitsverhältnisse durch Landesförderprojekt

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Insgesamt 74 Potsdamer haben über das Programm „Arbeit für Brandenburg“ eine befristete Beschäftigung gefunden. Das teilte das Rathaus jetzt mit. Bei dem vom Land geförderten Programm geht es um Beschäftigungsmöglichkeiten über eine Dauer von mindestens zwei Jahren. Zielgruppe sind Langzeitarbeitslose, die älter als 50 Jahre sind und damit eher geringe Chancen auf den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt haben. In Potsdam haben die Teilnehmer nun unter anderem beim Förderkreis Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e.V., im Autonomen Frauenzentrum oder bei einem Projekt des Vereins Potsdamer Kunstgenossen eine Beschäftigung gefunden, wie es hieß.

So arbeitet beispielsweise die Künstlerin Annette Messig nun an der Außengestaltung des Treffpunkt Freizeit am Neuen Garten. Geplant sei dort etwa ein „Planetengarten“, getragen wird das Projekt für Kinder von den Potsdamer Kunstgenossen. Jaqueline Maffo ist im Potsdamer Frauenhaus untergekommen und organisiert dort Gesprächsrunden speziell für Frauen mit Migrationshintergrund, begleitet die Frauen auf Wunsch auch bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Ralf Haufe wiederum hat beim Förderkreis Böhmisches Dorf eine Beschäftigung gefunden, half bei Recherchen mit Interviews. „Mir bedeutet die Arbeit rund um das Stadtteilmuseum ,Nowaweser Weberstube’ sehr viel“, sagt er. pst

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