Landeshauptstadt: Weiter ungeklärt: Wohin mit der Drewitz-Schule?
Drewitz - Die Schulverwaltung sucht weiter nach einer für die Priesterweg- Grundschule genehmen Ausweichlösung für die Zeit der Bauarbeiten. Bekanntlich soll die Grundschule zu einer Stadtteilschule mit großen Mehrzweckräumen und Musiksaal ausgebaut werden, dazu müssen die Schüler und Lehrer für 18 Monate das Haus verlassen.
Stand:
Drewitz - Die Schulverwaltung sucht weiter nach einer für die Priesterweg- Grundschule genehmen Ausweichlösung für die Zeit der Bauarbeiten. Bekanntlich soll die Grundschule zu einer Stadtteilschule mit großen Mehrzweckräumen und Musiksaal ausgebaut werden, dazu müssen die Schüler und Lehrer für 18 Monate das Haus verlassen. Im Bildungsausschuss am Dienstagabend hat die Verwaltung neun Varianten vorgestellt, die geprüft worden sind oder noch geprüft werden. Bislang gelten einzig der Umzug an den Schilfhof im Schlaatz für die anderthalbjährige Bauzeit beziehungsweise der Aufbau von Containern als möglich. Letzteres würde etwa eine halbe Million Euro kosten. Alle anderen Varianten, wie der Einzug in andere Schulhäuser in direkter Nachbarschaft sowie in freie Büroimmobilien, sind von der Verwaltung aufgrund der kleinen Raumgrößen abgelehnt worden. Ursprünglich sollte das Haus ab Sommer bei laufendem Betrieb saniert werden, das ist aber wegen des kompletten Abrisses und Neubaus des Schulmittelteiles nicht möglich. Die als Ersatzquartier geplante Schule am Schlaatz war zuletzt für die Babelsberger Bürgel- Schule Ausweichquartier – die Eltern und Schüler der Grundschule am Griebnitzsee, deren Schule jetzt saniert wird, hatten einen Umzug dagegen abgelehnt und Container am Griebnitzsee erhalten. jab
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: