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ATLAS: Welch’ Ehre

Sabine Schicketanz freut sich über die Erfolge des Filmmuseums

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Ehre, wem Ehre gebührt – und in diesem Fall sind das gleich zwei: Der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen, berühmt geworden mit Filmmeisterstücken wie „Sommer vorm Balkon“, „Halbe Treppe“ oder „Nachtgestalten“, hat sein bisheriges Werk und sogar seine Trophäen dem Potsdamer Filmmuseum anvertraut. Das spricht nicht nur für Dresen, der ohne viel Aufhebens seit vielen Jahren in Potsdam wohnt und sich hier wohl fühlt, sondern auch für das Filmmuseum. Als Hüter der Dresen-Schätze kann es ein weiteres Mal seinen guten Ruf ausbauen – und findet neben der Verbindung zur Potsdamer Filmvergangenheit mit Ufa und Defa nun einen ganz vitalen Draht in die Gegenwart. Dies wird das Publikum sicherlich honorieren – dieser Schluss lässt sich ziehen, weil bereits im zurückliegenden Jahr 80 000 Besucher ins Filmmuseum kamen, fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Angezogen wurden sie offenbar vom anspruchsvollen Programm des Museums, aber auch von den Familienangeboten wie der nun bis Ende 2007 verlängerten Ausstellung „Märchenland Babelsberg“. Die verhilft nämlich gleich sieben Helden aus Defa-Märchenfilmen zu neuer Ehre

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