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Homepage: Wie Grenzer der DDR diszipliniert wurden

Dr. Gerhard Sälter spricht am 19.

Stand:

Dr. Gerhard Sälter spricht am 19. Januar am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) über die Disziplinierung von DDR-Grenzern (1952-1965). 1962 gab es in der DDR etwa 42 000 Grenzsoldaten. Ihre wichtigste Aufgabe war es, die Grenze vor Flüchtlingen aus dem eigenen Land zu schützen. Zur Abschreckungswirkung des Grenzregimes trug wesentlich bei, dass an der Grenze in letzter Konsequenz auf Flüchtlinge geschossen wurde, wodurch mehrere hundert Menschen zu Tode kamen. Der Einsatz von Militär unter Verwendung von Schußwaffen gegen Bürger des eigenen Landes in Friedenszeiten ist keineswegs selbstverständlich. Der Vortrag geht der Frage nach, mit welchen Mitteln und Methoden die SED-Führung die Befehle bei den Grenzern durchsetzte.

Der Vortrag „Den Gegner vernichten?“ beginnt am 19. Januar um 19 Uhr im ZZF, Am Neuen Markt 9d. PNN

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