
© Ottmar Winter PNN
Wieder „Hungerspiele“ in Brandenburg: Sechster Film der „Tribute von Panem“ wird von Studio Babelsberg koproduziert
Neue Gesichter und noch härtere Regeln: Der erste Trailer zum neuen „Panem“-Prequel zeigt die Anfänge von Mentor Haymitch Abernathy und die düsteren Regeln der 50. Hungerspiele.
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Nach den Spielen ist vor den Spielen: Die Reihe „Die Tribute von Panem“ kehrt mit einem ersten Trailer zu ihrem neuen Prequel „Sunrise on the Reaping“ zurück. Der Film, koproduziert von Studio Babelsberg, erzählt die Vorgeschichte des späteren Mentors Haymitch Abernathy, der an den 50. Hungerspielen teilnehmen muss, 24 Jahre vor den Ereignissen von Katniss Everdeen (damals gespielt von Jennifer Lawrence) im Film „The Hunger Games“.
Der rund zweiminütige Trailer zeigt ein von politischer Spannung zerrissenes Panem, ein aufgerüstetes Kapitol und erste düstere Eindrücke aus der Arena, in der brutalere Regeln als je zuvor gelten sollen.
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„The Hunger Games: Sunrise on the Reaping“ basiert auf dem im März 2025 erschienenen gleichnamigen Buch der „Tribute-von-Panem“-Autorin Suzanne Collins. In der ersten Trilogie noch von Woody Harrelson verkörpert, taucht nun der noch eher unbekannte australische Schauspieler Joseph Zada in die Hauptrolle des Abernathy ein.
Ihm zur Seite steht jedoch ein mit Hollywoodstars gefüllter Cast: Neben „Bugonia“-Star Jesse Plemons (37) und Ralph Fiennes (62, „Harry Potter“-Reihe, „Konklave“) als Coriolanus Snow stehen unter anderem auch Elle Fanning (27) sowie die Oscar-Preisträger Glenn Close (78, „101 Dalmatiner“) und Kieran Culkin (43, „Succession“) vor der Kamera.
Hollywoodstars schwärmen von Berlin
Anfang Juli bekam die Produktion in Deutschland mediale Aufmerksamkeit – nicht zuletzt, weil bekannt wurde, dass nach längerem Stillstand wieder ein Hollywood-Großauftrag im Studio Babelsberg koproduziert wird. Studio Babelsberg hat für das Projekt 800.000 Euro Förderung vom Medienboard Berlin-Brandenburg bekommen. Für den neuen sechsten „Panem“-Film wurden tausende Komparsen nicht nur für die Dreharbeiten im Raum Köln und Duisburg gesucht.
Auch für Berlin-Brandenburg wurden Darsteller für die Drehs benötigt. Aktuell wird auf dem Tempelhofer Feld gedreht. Hollywood-Ikone Close schwärmte bereits in einem Video von einem „wunderschönen Sonnenuntergang“ auf dem Feld, das sie kürzlich auf Instagram postete. Bei der „Bugonia“-Premiere im Delphi Filmpalast erzählte Plemons, der ebenfalls für Dreharbeiten in Berlin ist, der dpa, dass er auch schon privat in Berlin ins Kino gegangen sei.
Francis Lawrence führt erneut Regie. Der Kinostart ist für November 2026 geplant. Bereits 2023 war mit „The Ballad of Songbirds and Snakes“ ein Prequel zu dem erfolgreichen Franchise erschienen. (KG, dpa)
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