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Sport: „Will wieder regelmäßiger Sport treiben“ Weihnachten fand Platzeck Zeit zum Joggen

Gut gelaunt und dem Anschein nach gut ausgeruht kam Matthias Platzeck am Montagvormittag in den Potsdamer Seekrug. Kein Wunder: „Ich habe es geschafft, Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag zu joggen, während der Rest der Familie noch schlummerte“, erzählte der Ministerpräsident Brandenburgs und SPD-Bundesvorsitzende, der übermorgen 52 Jahre jung wird.

Gut gelaunt und dem Anschein nach gut ausgeruht kam Matthias Platzeck am Montagvormittag in den Potsdamer Seekrug. Kein Wunder: „Ich habe es geschafft, Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag zu joggen, während der Rest der Familie noch schlummerte“, erzählte der Ministerpräsident Brandenburgs und SPD-Bundesvorsitzende, der übermorgen 52 Jahre jung wird. Gemeinsam mit Lebensgefährtin Jeanette Jesorka lief er früh jeweils eine dreiviertel Stunde lang, „wobei am Sonntag das Wetter traumhaft schön war“, schwärmte der Hobbysportler. „Es war aber auch wichtig Kondition zu tanken, denn gestern waren wir 16 Leute zu Hause. Und dann das ganze Essen “

Trotz seines angesichts der vielen politischen Aufgaben strengen Zeitregimes nahm sich Platzeck gestern wieder Zeit für die Sportler. Schließlich ist Brandenburgs Landesvater seit langem Fan und Förderer des Sports in der Landeshauptstadt. Daher musste Platzeck gestern auch nicht lange überlegen, als er nach seinen schönsten Sport-Erlebnissen 2005 befragt wurde. „Turbines Europacup-Sieg war das schönste“, antwortete er wie aus der Pistole geschossen. „Auch die Ruder-Junioren-Weltmeisterschaften in Brandenburg waren von der Stimmung her top und von ihrer Organisation her perfekt. Und als herausragend erlebte ich außerdem den Kanalsprint der Kanuten am Tag der Deutschen Einheit.“ Babelsbergs SVB-Kicker hätten ihm ebenfalls viel Freude gemacht: „Was die Männer boten, war größtenteils schöner Fußball.“

Für 2006 wünscht sich Matthias Platzeck, „dass Deutschland Fußball-Weltmeister wird, Turbine wieder den Europacup gewinnt, sich die Wünsche unserer Kanuten und Ruderer erfüllen und auch die Judoka des UJKC ihre tolle Entwicklung fortsetzen können.“ Für sich selbst hat er beschlossen: „Ich will wieder regelmäßiger Sport treiben.“ Seinen Kraftsport mittwochs früh musste er nämlich zugunsten der „A-Minister-Runde“ streichen. Dann bereiten die SPD-Minister ab acht Uhr mit ihrem Parteivorsitzenden Platzeck und Fraktionschef Peter Struck die Kabinettsitzung der Bundesregierung vor. M. M.

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