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INTERVIEW MIT PETER PAFFHAUSEN: Wir-Gefühl von Kunden und Stadtwerken

Wie zufrieden sind Sie mit dem 10. Stadtwerkefest?

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Wie zufrieden sind Sie mit dem 10. Stadtwerkefest?

Der Ablauf hat hervorragend funktioniert. Das ganze Team, nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch die Profis für Licht und Ton und so weiter, haben gut gearbeitet. Wir hatten ein glückliches Händchen dafür, wen wir auftreten lassen. Wir versuchen, Künstler zu engagieren, die bezahlbar sind und die besonders im Osten Zugkraft haben. In der DDR hätte der normale Bürger nie eine Chance gehabt, an Stars wie Joe Cocker oder Billy Idol heranzukommen. Es gab Leute, die haben geheult, als sie das erleben konnten.

Es gibt Kritik an den Kosten und am Aufwand ...

Wir machen eine emotional starke Veranstaltung der Stadtwerke für ihre Kunden. Um viele Leute anzuziehen, müssen wir was Größeres machen und das kostet Geld. Aber wir haben die Refinanzierung. In dem Paket zusammen mit den 300 000 Euro von uns beträgt der Rahmen etwa eine Million Euro.

Gibt es Anzeichen, dass Sie eine bessere Kundenbindung erreicht haben?

Wir haben rund 15 bis 16 Prozent Stromwechsler. Das ist im Vergleich zu Berlin und anderen Städten sehr, sehr wenig. Das führen wir unter anderem auch auf das Wir-Gefühl zurück, das nicht zuletzt durch das Stadtwerkefest von den Kunden rüberkommt.

- Es fragte Günter Schenke

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