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"Potsdam baut doch eine Synagoge". Dieses Plakat ist nun offenbar veraltet.

© dpa

Einigung der jüdischen Gemeinden in Potsdam: Wird die geplante Synagoge nun doch gebaut?

Die jüdischen Gemeinden in Potsdam wollen am Freitag erfreuliche Informationen verkünden. Offenbar haben sie sich über die Gestaltung der künftigen Synagoge geeinigt.

Von Katharina Wiechers

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Potsdam - Nach jahrelangem Streit haben sich die jüdischen Gemeinden in Potsdam offenbar geeinigt. Für den morgigen Freitag laden die Jüdische Gemeinde und die Synagogengemeinde zu einer Pressekonferenz ein, um „erfreuliche und wichtige Informationen“ über die Zusammenarbeit der beiden Gemeinden „im Aufbau und Förderung des jüdischen Lebens in Potsdam, sowie zur Entwicklung des Synagogen- und Gemeindezentrums“ zu verkünden, wie es in einer gemeinsamen Einladung heißt.

Demnach haben sich die Gemeinden also offenbar über die Gestaltung und Nutzung der künftigen Synagoge geeinigt. Der Streits um das jüdische Gotteshaus, der zur Abspaltung der Synagogengemeinde geführt hatte, hatte sich zunächst vor allem an der äußeren Gestalt des Baus entzündet. Seit 2011 gilt ein Baustopp, den das Land als Geldgeberin wegen des Streits verhängt hatte.

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