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Landeshauptstadt: Wissen aus der Blase

Uni baut Terminal für Bildungsforum-Wissensetage

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Ein neu entwickeltes Multitouch-Terminal wird ab 2014 in der geplanten Wissenschaftsetage Potsdams im Bildungsforum am Platz der Einheit die hiesige Forschungslandschaft vorstellen. Auf großen Bildschirmen werden in aufsteigenden Blasen rund 100 wissenschaftliche Einrichtungen aus dem Land Brandenburg anwählbar sein. So erhält der Nutzer zum Beispiel einen Überblick über die verschiedenen Standorte der Universität Potsdam, kann sich im Wissenschaftspark auf dem Telegrafenberg orientieren und gelangt ebenso schnell per Zoomfunktion auf das etwas abgelegene Institut für Binnenfischerei am Sacrower See.

Berührt man das jeweilige Institutslogo mit der Hand, so platzt die Blase und es öffnet sich ein Fenster, in dem sich jeweils ein Forschungsinstitut präsentiert. „Es ist faszinierend, wie echt sich diese Bubbles anfühlen, obwohl man ja eigentlich nur eine Bildschirmoberfläche berührt“, meint Anselm Geiger von „Pearls“, dem Potsdamer Research-Netzwerk, das das Projekt koordiniert. Mehrere Monate hat ein Team um Lutz Henrich, Leiter des Audiovisuellen Zentrums (AVZ) der Uni Potsdam, an der Realisierung des „Multitouch-Terminals“ gearbeitet. Das Projekt wird von der EU, der Stadt Potsdam und dem SAP Innovation Center gefördert. Geplant ist auch eine mobile Version des Terminals für Veranstaltungen.

Anfang 2014 soll die Wissenschaftsetage im neuen Potsdamer Bildungsforum öffnen. Das dazu entwickelte Multitouch-Terminal soll zuvor bereits auf eine Art „Roadshow“ gehen. Erstmals auszuprobieren ist die Neuentwicklung am 14. September beim „Tag der offenen Tür“ der Max-Planck- und Fraunhofer-Institute im Wissenschaftspark Golm.Kix

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