Sport: WSG-Turnier mit attraktiver Besetzung

Die vergangenen beiden Spielzeiten in der Volleyball-Regionalliga Nordost der Männer beendete die WSG Waldstadt als Tabellendritter. Vor der Mitte September beginnenden neuen Saison zählt das sportlich noch entwicklungsfähige Team wieder zum Kreis der Mitfavoriten. Mehr noch: Die spezielle Konstellation in der Liga verlangt geradezu nach einer gedanklichen Auseinandersetzung mit dem Thema 2. Bundesliga. Der Lindower SV Grün-Weiß als Vorjahres-Aufsteiger in die Regionalliga könnte in diesem Zusammenhang durchaus zur Orientierung dienen. Das mit einigen Berliner Spielern und einem vergleichsweise beachtlichen wirtschaftlichen Hinterland ausgestattete Team aus dem Landkreis Oberhavel stieg innerhalb eines Jahres zwei Mal auf, ist jetzt Zweit-Bundesligist und stellt sich am 5. September im Rahmen des traditionsreichen Waldstadt-Pokalturniers in Potsdam vor (Beginn 10 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee).

„Mit dieser Zusage gewinnt das Turnier noch einmal spürbar an Attraktivität“, so WSG-Trainer Christoph Jahn. Jahn hatte zuvor schon Teilnahmezusagen der beiden Regionalligisten USC Magdeburg und VC Dresden II bekommen. Zwei Teams der WSG Waldstadt gehen ebenfalls in den Wettbewerb. Unklar ist derzeit, ob die beiden Regionalligisten USV Potsdam und VfH Potsdam sowie der ebenfalls eingeladene Nord- Zweitligist USC Braunschweig das Teilnehmerfeld komplettieren.

In die kommende Regionalliga-Saison geht die WSG Waldstadt in kaum veränderter personeller Besetzung. Neu im Team ist Blockspieler Torsten Baus, der zuletzt beim Nord-Zweitligisten Warnemünde spielte. Lediglich Philipp Röhl verließ den Verein. Im ersten Meisterschaftsspiel der neuen Saison gegen den VC Spergau II hat die WSG am 13. September Heimvorteil (15 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee). Thomas Gantz

Thomas Gantz