zum Hauptinhalt

Sport: WSG und USV messen sich mal wieder

Mit der gastgebenden WSG Waldstadt und dem USV Potsdam messen die beiden am hochklassigsten spielenden Volleyballteams der Landeshauptstadt am kommenden Sonnabend wieder einmal die Kräfte (19 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee). In der Regionalliga Nordost zählen die Kontrahenten zum erweiterten Spitzenfeld, was im Fall der jungen Waldstadt-Truppe angenehm überrascht.

Stand:

Mit der gastgebenden WSG Waldstadt und dem USV Potsdam messen die beiden am hochklassigsten spielenden Volleyballteams der Landeshauptstadt am kommenden Sonnabend wieder einmal die Kräfte (19 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee). In der Regionalliga Nordost zählen die Kontrahenten zum erweiterten Spitzenfeld, was im Fall der jungen Waldstadt-Truppe angenehm überrascht. Christoph Jahn bestätigt dies. „Unsere während der vergangenen Wochen erbrachten Leistungen und erzielten Ergebnisse erlauben uns ein gelassenes Herangehen an diese Partie“, sagt der Trainer der WSG Waldstadt und fügt an, dass die Konstellation für ein sehenswertes Spiel spricht.

Schon ausgangs der vergangenen Saison, als die Waldstädter am letzten Spieltag mit einem 3:2 über den Nachbarn ihren Verbleib in der Regionalliga Nordost perfekt machen konnten, hatte sich im Umgang zwischen beiden Vereinen längst ein Wertewandel Durchbruch verschafft. Die Verbissenheit vergangener Jahre ist längst einer Lockerheit gewichen. Erst im Moment des Spielbeginns wird ein gesundes Maß am Ehrgeiz Einzug halten. Die im Schnitt ein rundes Jahrzehnt jüngeren Gastgeber sind bestrebt, dem ohne Lars-Björn Freier, Erik Heidemann und wahrscheinlich auch Lars Hurtig antretenden früheren Zweitligisten im übertragenen Sinne einzuheizen. In welcher Formation sie in die Partie gehen, entscheidet sich nach dem heutigen Abschlusstraining. Neu im Team ist der seit zwei Wochen spielberechtigte Steffen Schäperkötter, der mit seiner Körpergröße von 2,05 m in Netznähe zur Besetzungsalternative werden könnte.

Der USV Potsdam, davon ist nach den Eindrücken des Dienstagtrainings auszugehen, wird sich übermorgen kein Negativerlebnis leisten wollen. Erst als Hallenwart Achim Ohnesorge weit nach 21.30 Uhr vorsichtig zum Gang unter die Dusche drängte, endete die Ballarbeit. Heute Abend stimmt sich der leichte Favorit in der Sporthalle Golm auf das Lokalderby ein. Thomas Gantz

Thomas Gantz

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })