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Sport: WSG-Volleyballer wollen im Rhythmus bleiben

Der logistische Aufwand soll sich bezahlt machen. Durch die anderweitige Belegung der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee ziehen die Volleyballer der WSG Waldstadt am kommenden Sonnabend in die Ballspielhalle im Luftschiffhafen um.

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Der logistische Aufwand soll sich bezahlt machen. Durch die anderweitige Belegung der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee ziehen die Volleyballer der WSG Waldstadt am kommenden Sonnabend in die Ballspielhalle im Luftschiffhafen um. Dort erwarten sie ab 19 Uhr den MTV Wittenberg zum fälligen Meisterschaftsspiel in der Regionalliga Nordost. Viele für diese Partie erforderlichen Utensilien werden zuvor vom gewohnten Spielort in den Südwesten der Stadt transportiert werden müssen. „Eine aufwendige Sache“, erzählt WSG-Trainer Christoph Jahn, der zu Wochenbeginn im Mannschaftstraining nur zehn Leute zur Verfügung hatte. Die Führungsspieler jedoch waren anwesend, so dass die Waldstädter die Partie gegen den personell erheblich veränderten Tabellendritten der Vorsaison mit Zuversicht angehen können. Beide Teams haben bislang jeweils 4:4 Punkte erspielt. Die WSG Waldstadt gewann zuletzt zweimal in Folge und will natürlich, was den Erfolg betrifft, im Rhythmus bleiben. Christoph Jahn: „Ich habe ein gutes Gefühl. Wir rechnen uns gegen Wittenberg etwas aus.“

Leicht favorisiert geht auch der USV Potsdam in sein am Sonntag ab 15 Uhr stattfindendes Regionalliga-Auswärtsspiel beim USC Magdeburg. Der Tabellenführer kann für die Reise an die Elbe zwar nur sieben Spieler mobilisieren, rechnet jedoch damit, dass der Aufsteiger mit gehörigem Respekt in diese Partie gehen wird. „Wenn es bei uns einigermaßen läuft, haben wir gute Chancen, auch diese Partie für uns zu entscheiden“, bemerkte USV-Universalspieler Ronnie Karohs nach der Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings am vergangenen Dienstag.

Wegweisenden Charakter für den weiteren Saisonverlauf könnte am Sonnabend ab 15 Uhr das Auswärtsspiel der Regionalliga-Frauen des SC Potsdam II bei Rotation Prenzlauer Berg besitzen. Die zuletzt sportlich recht stabilen Potsdamerinnen stehen in jedem Fall vor einer schweren Partie. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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