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Sport: WSG Waldstadt derzeit etwas außer Form

Wenn die Eindrücke des gestrigen Nachmittags nicht täuschen, dürfte für die Regionalliga-Volleyballer der WSG Waldstadt die Saison gelaufen sein. Die Potsdamer unterlagen vor 80 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee dem Berliner TSC II unerwartet deutlich mit 0:3 (18:25, 21:25, 22:25) und kassierten somit ihre dritte Niederlage in Folge.

Wenn die Eindrücke des gestrigen Nachmittags nicht täuschen, dürfte für die Regionalliga-Volleyballer der WSG Waldstadt die Saison gelaufen sein. Die Potsdamer unterlagen vor 80 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee dem Berliner TSC II unerwartet deutlich mit 0:3 (18:25, 21:25, 22:25) und kassierten somit ihre dritte Niederlage in Folge.

Die Waldstädter waren ihrem gut besetzten und ehrgeizig auftretenden Kontrahenten in fast allen Elementen des Volleyballs unterlegen. Zudem ließen sie sich auch von mancher in dieser Sportart eigentlich verpönten verbalen Provokation am Netz beeindrucken. „Ich habe nicht verstanden, warum die Jungs das nicht besser wegstecken konnten“, sinnierte WSG-Trainer Christoph Jahn hinterher.

Überhaupt wirkt die WSG Waldstadt derzeit so, als sei sie zu sehr von Egoismen beherrscht. Jeder will spielen und sich zeigen. Das Ganze endet dann wie gestern in Ratlosigkeit, ja Konfusion. „Wir müssen zusehen, dass wir uns schnell wieder fangen“, sagte Jahn hinterher und wirkte erstmals seit Monaten ziemlich niedergeschlagen. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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