Sport: WSG Waldstadt hat neues Team fast beisammen
Beim Männervolleyball-Regionalligisten WSG Waldstadt sind die personellen Planungen für die kommende Saison unlängst auf einem Mannschaftsabend zum Thema gemacht worden. „Noch ist zwar nicht alles in Sack und Tüten.
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Beim Männervolleyball-Regionalligisten WSG Waldstadt sind die personellen Planungen für die kommende Saison unlängst auf einem Mannschaftsabend zum Thema gemacht worden. „Noch ist zwar nicht alles in Sack und Tüten. Ich persönlich habe seither jedoch weitgehend Klarheit über das, was noch zu leisten ist. Wir werden wieder eine ordentliche Truppe beisammen haben, auch weil Leistungsträger wie Paul Kröpelin und Steffen Schäperkötter bei uns bleiben“, wertete Christoph Jahn, der das Team auch in der kommenden Spielzeit trainieren wird.
Bemerkenswert ist insbesondere der Weggang Clemens Jahns. Der Trainersohn und bisherige Mannschaftskapitän geht im Rahmen seines Studiums für ein Jahr nach Bangladesh. Bedauerlich ist dies insofern, als dass der 24-Jährige als Diagonalspieler in der Vorsaison noch einmal einen gehörigen Leistungssprung nachweisen konnte und künftig als wichtige Integrationsperson fehlen wird. Unklarheiten gab es zuletzt noch um die zeitliche Verfügbarkeit von Paul Borger und Jan-Eyk Mach. Borger hofft, in Potsdam ein Studium beginnen zu können. Mach, der vor einem Jahr als Angriffsspieler zur WSG zurückkehrte, wird in seinem Studium derart gefordert, dass er künftig nur eingeschränkt zur Verfügung steht.
Der Tabellendritte der vergangenen Saison in der Regionalliga Nordost hofft mit Blick auf die am 14. September mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Halle beginnende neue Spielzeit auf die Rückkehr zweier früherer WSG-Spieler. Angreifer Christoph Säger (24) und Mittelblocker Martin Rode (25) hätte Christoph Jahn gern zur Verstärkung. Rode soll den angewanderten Thomas Schröder ersetzen. Der Verbleib von Publikumsliebling Christian Burkhardt im Team ist noch unklar. In der bevorstehenden Saison will die WSG Waldstadt um einen der ersten drei Plätze mitspielen.
Nach der Auflösung des Berliner TSC II rückt der TKC Wriezen in die Regionalliga Nordost nach. Wriezen, Halle, der brandenburgische Aufsteiger SG Lindow/Gransee sowie der Liga-Rückkehrer Rotation Prenzlauer Berg dürften für mehr Ausgeglichenheit als im Vorjahr sorgen. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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