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Sport: WSG Waldstadt in Bestbesetzung gegen Rudow

Der flüchtige Blick auf die Tabelle der Volleyball-Regionalliga Nordost der Frauen täuscht darüber hinweg, dass der ungeschlagene Tabellenführer TSV Rudow zumindest in den Spitzenspielen einige Probleme hatte und einzelne Sätze abgab. Ronnie Karohs, der Trainer der WSG Waldstadt, hat dies genau registriert und gründet darauf vor dem heutigen Spitzenspiel gegen Rudow (19 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) gewisse Hoffnungen.

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Der flüchtige Blick auf die Tabelle der Volleyball-Regionalliga Nordost der Frauen täuscht darüber hinweg, dass der ungeschlagene Tabellenführer TSV Rudow zumindest in den Spitzenspielen einige Probleme hatte und einzelne Sätze abgab. Ronnie Karohs, der Trainer der WSG Waldstadt, hat dies genau registriert und gründet darauf vor dem heutigen Spitzenspiel gegen Rudow (19 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) gewisse Hoffnungen. „Wir werden jedoch ans Limit gehen müssen, wenn wir eine Chance haben wollen“, sagt er.

Während die Gastgeberinnen heute Abend Bestbesetzung aufbieten können, ist bei den Berlinerinnen zumindest Melanie Hoeppner (früher SC Potsdam) nicht spielfähig. Inwieweit die bundesligaerfahrene Ulrike Schlenstedt einsatzfähig ist, blieb gestern unklar. Der TSV Rudow, der sich klar zum Vorhaben eines Aufstieges in die 2. Bundesliga bekennt, gewann das Hinspiel Mitte September vergangenen Jahres mit 3:0. Wiederholen muss sich dies nicht, haben doch die Waldstädterinnen als umformiertes Ensemble im bisherigen Saisonverlauf zusehends besser harmoniert.

Vor Wochenfrist gegen Rotation Prenzlauer Berg war die WSG Waldstadt ebenbürtig, verlor dennoch trotz deutlicher Steigerung unglücklich mit 1:3. Die in den abschließenden beiden Sätzen gebotene Leistung muss heute durchgängig zum Standard werden, soll es vielleicht für eine Überraschung reichen. Mit der Niederlage hat sich das Team nach den Worten seines Trainers nicht lange beschäftigt. Zuspielerin Anika Voigt sprach wenig später schon von einem Grundgefühl der Vorfreude auf die Partie gegen Rudow, der bis zum Saisonende am 24. März nur noch drei weitere folgen werden.

Nach Lage der Dinge wird heute Abend zunächst die Grundformation der vergangenen Woche in die Partie gehen. Jennifer Scharmacher könnte wieder die Liberoposition bespielen. Im Angriff wollen Ulrike Günther, Julia Wersch und Verena Poppe in bewährter Weise dafür sorgen, dass die Zuschauer eine möglichst spannende Partie zu sehen bekommen. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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