Sport: WSG Waldstadt mit Glück zum ersten Sieg
Unter fünf Sätzen machen es die Regionalliga-Volleyballer der WSG Waldstadt in dieser Saison scheinbar nicht. Gingen die ersten beiden Meisterschaftsspiele an den vergangenen Wochenenden noch unter eigenwilligen Umständen gegen den USV Potsdam und den VfK Südwest Berlin jeweils mit 2:3 verloren, wiesen die Waldstädter gestern nach, dass sie derart zeitaufwendige Prozeduren auch erfolgreich zu gestalten wissen.
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Unter fünf Sätzen machen es die Regionalliga-Volleyballer der WSG Waldstadt in dieser Saison scheinbar nicht. Gingen die ersten beiden Meisterschaftsspiele an den vergangenen Wochenenden noch unter eigenwilligen Umständen gegen den USV Potsdam und den VfK Südwest Berlin jeweils mit 2:3 verloren, wiesen die Waldstädter gestern nach, dass sie derart zeitaufwendige Prozeduren auch erfolgreich zu gestalten wissen. Das 3:2 (21:25, 9:25, 25:23, 25:16, 15:12) gegen den Berliner TSC II zählt erst einmal, kam jedoch nach Wertung von WSG-Trainer Christoph Jahn unter sehr glücklichen Umständen zustande.
Litten die ersten beiden Sätze aus Sicht der Gäste unter Schwächen in der Feldabwehr und der Annahme, änderte sich dies später. Die Potsdamer lagen im dritten Spielabschnitt bereits mit 19:23 zurück, drehten dann jedoch das Spielgeschehen komplett und setzten sich, wieder mit Paul Kröpelin agierend, gegen die TSC-Talente durch. „Zwischenzeitlich hatte ich die Partie schon abgehakt. Der Erfolg war wichtig für die Nerven., die im Volleyball ja immer eine ganz spezielle Rolle spielen“, so Jahn, der trotz des ersten Saisonerfolges ausreichend Steigerungsmöglichkeiten für das bevorstehende Heimspiel gegen den VC Bad Dürrenberg II ausgemacht hatte.
Während der Regionalligist USV Potsdam gestern beim TSV Rudow mit 3:1 gewinnen konnte und mit nunmehr drei Siegen sehr gut in die neue Spielzeit startete, verloren die Frauen des SC Potsdam II ihr Regionalliga-Auswärtsspiel beim TSV Rudow mit 0:3.Th. G.
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