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Sport: Zäher Bissen am Samstagabend VfL-Handballer erwarten SV Anhalt Bernburg

Während Handball-Deutschland über den Hauptrunden-Einzug des DHB-Teams bei der Europameisterschaft in Polen jubelt, hadert etliche Etagen tiefer Drittligist VfL Potsdam noch immer: Die überraschende Niederlage in der Vorwoche beim Schlusslicht HV Insel Usedom ist noch nicht verdaut. Helfen würde ein Erfolg am morgigen Samstag gegen SV Anhalt Bernburg in der heimischen MBS Arena (19 Uhr).

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Während Handball-Deutschland über den Hauptrunden-Einzug des DHB-Teams bei der Europameisterschaft in Polen jubelt, hadert etliche Etagen tiefer Drittligist VfL Potsdam noch immer: Die überraschende Niederlage in der Vorwoche beim Schlusslicht HV Insel Usedom ist noch nicht verdaut. Helfen würde ein Erfolg am morgigen Samstag gegen SV Anhalt Bernburg in der heimischen MBS Arena (19 Uhr). Doch der Tabellen-Neunte ist ein zäher Bissen, bei dem die Potsdamer in der Hinrunde mit 23:30 verloren.

Als „unangenehme Mannschaft“ beschreibt Jens Deffke den kommenden Gast. Der VfL-Trainer lobt dabei die Arbeit seines Kollegen Christian Pöhler, der in Bernburg aus jungen Leuten eine Truppe geformt hat, die „einen unorthodoxen Mix spielt“, wie Deffke befindet und hinzufügt: „Und das machen die auch noch gut.“ Vor allem die Abwehr der Anhaltiner agiere sehr giftig und offensiv. „Christian Pöhler hat immer einen Plan für seine Spieler“, weiß der VfL-Coach. In der Tat sprach Köhler von einer gezielten Vorbereitung auf das Spiel an der Havel, das für die Bernburger das erste nach der Weihnachtspause ist. „Wir ziehen in dieser Woche noch einmal voll durch, ehe wir uns in der kommenden Woche speziell auf Potsdam vorbereiten“, sagte er vor 14 Tagen.

Deffkes Matchplan für Samstag klingt simpel: „Das, was wir gegen Usedom schlecht gemacht haben, müssen wir besser machen.“ Und das ist dann aber doch eine umfassende Aufgabe, denn „wir hatten in der Abwehr und im Angriff Probleme“, reflektiert der VfL-Chefcoach.

Im Training sei in den vergangenen Tagen an den Schwachstellen gearbeitet worden, sodass Deffke garantiert: „Wir werden uns anders präsentieren als gegen Usedom.“ Dabei ist er nicht ganz frei von Personalsorgen, aber bange ist ihm nicht: Alle im Kader seien nach dem misslungenen Start ins neue Jahr motiviert, sich zu beweisen. pek

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