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EUROPAWAHL-STATISTIK 2009: Zahlen, Daten und Fakten zum Potsdamer Urnengang

WAHLBETEILIGUNGDie Wahlbeteiligung lag in Potsdam mit 37,0 Prozent deutlich über der von 2004 mit 32,9 Prozent. Ihren Höhepunkt hatte sie 1994 bei der ersten Europawahl mit 46,0 Prozent.

Stand:

WAHLBETEILIGUNG

Die Wahlbeteiligung lag in Potsdam mit 37,0 Prozent deutlich über der von 2004 mit 32,9 Prozent. Ihren Höhepunkt hatte sie 1994 bei der ersten Europawahl mit 46,0 Prozent. Die höchste Wahlbeteiligung gab es in Sacrow mit 53,72 Prozent, die geringste im Schlaatzer Wieselkiez mit 15,72 Prozent.

BRIEFWAHL

17,7 Prozent der Wähler haben per Briefwahl abgestimmt, insgesamt sind das 7896 Potsdamer. 2004 lag der Briefwahlanteil bei 14,9 Prozent.

DIE LINKE

Die Linke schnitt am besten in der Waldstadt II ab, wo sie 39,5 Prozent der Stimmen holte. Die wenigsten Stimmen bekam sie in der Berliner Vorstadt mit 13,6 Prozent.

SPD

Die Sozialdemokraten-Hochburg war diesmal die Waldstadt I, wo die SPD auf 30,0 Prozent kam. Am schlechtesten schnitt sie in Uetz-Paaren ab. Dort erhielt sie nur 14,8 Prozent der Stimmen.

CDU

Die CDU punktete dort, wo die SPD schwächelte: in Uetz-Paaren. Dort bekamen die Christdemokraten 26,1 Prozent. Am wenigsten zu holen gab es für sie mit 9,6 Prozent am Schlaatz.

DIE GRÜNEN

Die traditionellen Grünen-Hochburgen waren auch diesmal wieder die nördlichen Vorstädte. Mit 25,5 Prozent ließen die Grünen in der Nauener Vorstadt alle anderen Parteien deutlich hinter sich. Am anderen Ende stehen nur 5,0 Prozent in Drewitz zu Buche.

FDP

Die Wähler der Liberalen wohnen ebenfalls in den Villensiedlungen. Satte 15,6 Prozent holte die Partei in der Berliner Vorstadt. Auf lediglich 3,8 Prozent kam sie dagegen in Potsdam-West und Wildpark. pee

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