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„Potsdamer Willkommensregion für internationale Studierende und akademische Flüchtlinge“: Zeichen gegen Intoleranz

Das Netzwerk "Potsdamer Willkommensregion für internationale Studierende und Flüchtlinge" startet am Mittwoch.

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Unter dem Motto „Potsdam: Eine Stadt, die Wissen schafft!“ findet am Mittwoch die Auftaktveranstaltung „Potsdamer Willkommensregion für internationale Studierende und akademische Flüchtlinge“ statt. Bei dem Treffen werden Akteure der Landeshauptstadt Potsdam, der Universität Potsdam und des Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam e.V. (IASS) berichten, wie sich das Leben, Studieren und Arbeiten in der Praxis gestalten (16 bis 20 Uhr): Vom Alltag eines international Studierenden, über Erfahrungen als internationaler Wissenschaftler in einer Potsdamer Forschungseinrichtung, bis hin zu Einblicken in die Verwaltungsstrukturen der Stadt im Umgang mit akademischen Flüchtlingen.

Um 17 Uhr finden in der Wissenschaftsetage des Bildungsforums verschiedene Impulsvorträge statt, unter anderem zu den Themen „Interkulturalität und Stadtalltag“ mit Ljuba Kirjuchina von der Universität Potsdam, „HERe! Internationale Studierende mit Fluchtgepäck“ mit Heike Roth von der Fachhochschule Potsdam, „Inklusion statt Integration?“ mit dem Pangea-Projekt der Universität Potsdam sowie „Sprache öffnet Türen“ mit Claudia Löwenberg vom Brandenburgischen Volkshochschulverband e. V.

Offener Brief "Wissenschaft lebt von Weltoffenheit"

Den Abschluss der Veranstaltung bildet die Unterzeichnung des offenen Briefes „Wissenschaft lebt von Weltoffenheit“ durch den Vorstand des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt und anderer Organisationen als ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz.

Die Auftaktveranstaltung findet im Rahmen der Interkulturellen Woche 2016 in Potsdam statt. Veranstalter sind die Landeshauptstadt Potsdam, der Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt, das Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam e.V. (IASS), die Stadt- und Landesbibliothek und die Wissenschaftsetage, für Weltoffenheit, Toleranz und eine gelebte Willkommenskultur in der Stadt. Moderiert wird das Treffen von Simone Leinkauf, der Geschäftsführerin des Vereins proWissen Potsdam für Wissenschaftskommunikation- und -transfer.

Zu Beginn des Treffens (16 bis 16.45 Uhr) wird die Kammersängerin und Potsdamer Singinitiatorin Christine Wolff unter dem Motto „Singen verbindet – Internationale Lieder zum Mitsingen“ alle Interessierten zum Mitmachen im Veranstaltungssaal der Stadt- und Landesbibliothek einladen. Notenkenntnisse sind dafür nicht erforderlich. 

28. September, 16-20 Uhr, Bildungsforum Potsdam, SLB, EG und WIS, 4. OG. Vortragsraum Süring/Volmer

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