Homepage: Zeithistoriker bringen Ende der SED auf die Bühne
In einem Bühnenstück setzt sich das Berliner Theater 89 mit den letzten Tagen der SED-Herrschaft auseinander. Die Idee dazu lieferte Hans-Hermann Hertle vom Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF), der gleichzeitig die wissenschaftliche Beratung des Stückes übernahm.
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In einem Bühnenstück setzt sich das Berliner Theater 89 mit den letzten Tagen der SED-Herrschaft auseinander. Die Idee dazu lieferte Hans-Hermann Hertle vom Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF), der gleichzeitig die wissenschaftliche Beratung des Stückes übernahm. Das Projekt wird durch eine Kooperation des ZZF mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Friedrich-Naumann-Stiftung gefördert. Geheime Tonmitschnitte der letzten SED-Zentralkomitee-Sitzungen dokumentieren das Geschehen im innersten Machtkreis der SED kurz vor dem Zusammenbruch. Auf diesen Aufnahmen baut das Theaterstück des Regisseurs Hans-Joachim Frank auf. Vorstellungen finden am 31. März in der Berliner Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, im Kleistsaal der URANIA Berlin (An der Urania 17), am 14. April, im Berliner Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10 am 12. Mai sowie am 2. Juni in der Zionskirche in der Zionskirchstraße 32 in Berlin statt. Karten unter karten@theater89.de oder Tel. 030-2824656.dom
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