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Potsdam: Zentrale Stelle für Beschwerden

Profitieren sollen Behinderte, aber auch Flüchtlinge und andere Potsdamer mit Problemen: In Potsdam soll im kommenden Jahr ein „barrierefreies Ideen- und Beschwerdemanagement“ nach und nach in Betrieb genommen werden, hat das Oberbürgermeisterbüro den Stadtverordneten mitgeteilt. Im nächsten Hauptausschuss am 6.

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Profitieren sollen Behinderte, aber auch Flüchtlinge und andere Potsdamer mit Problemen: In Potsdam soll im kommenden Jahr ein „barrierefreies Ideen- und Beschwerdemanagement“ nach und nach in Betrieb genommen werden, hat das Oberbürgermeisterbüro den Stadtverordneten mitgeteilt. Im nächsten Hauptausschuss am 6. Januar soll darüber beraten werden.

Hintergrund ist ein schon Mitte 2014 auf Antrag der Fraktion Die Andere gefasster Beschluss, so eine zentrale Hinweis- und Beschwerdestelle zu installieren. Nun beginnt die Umsetzung. Geschaffen werden soll ein zentraler Ansprechpartner, der zusammen mit etwa dem Migrantenbeirat oder dem Behindertenbeauftragten die Bearbeitung von Beschwerden koordinieren soll. „Auf Basis dessen werden geeignete Strategien zu deren besseren Bearbeitung entwickelt sowie Möglichkeiten zur Minimierung der Beschwerdeursachen aufgezeigt“, heißt es in der Vorlage für den Hauptausschuss. Damit könne ein einheitlich transparenter und sicherer Umgang mit Beschwerden ermöglicht werden, hofft die Stadt. Bis 2017 soll das Management voll arbeitsfähig sein. Unter anderem müssten noch diverse Organisationsabläufe und die Verbindlichkeit im Umgang mit den Beschwerden geklärt werden, so die Verwaltung.

Bisher gehen Ideen und Beschwerden dezentral über unterschiedliche Wege bei der Verwaltung ein, zum Beispiel über das Maerker-Internetportal. Doch eine zentrale Erfassung oder Auswertung der eingehenden Hinweise gibt es laut Stadtverwaltung nicht. 

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