Sport: Zeppeline top bei Europacup und in 2. Liga
Grund zur Freude hatte Potsdams Triathlon-Trainer Ron Schmidt am gestrigen Sonntag. In Echternach (Luxemburg) erkämpfte sich Kilian Fladung bei seinem ersten Europacup-Start in einem starken Teilnehmerfeld gleich Rang 4 bei den Junioren.
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Grund zur Freude hatte Potsdams Triathlon-Trainer Ron Schmidt am gestrigen Sonntag. In Echternach (Luxemburg) erkämpfte sich Kilian Fladung bei seinem ersten Europacup-Start in einem starken Teilnehmerfeld gleich Rang 4 bei den Junioren. Und im sächsischen Grimma baute das Zeppelin-Team II des OSC Potsdam mit seinem Tagessieg die Tabellenführung in der 2. Herren-Bundesliga Nord aus.
„Mit dieser guten Platzierung hatte ich nicht gerechnet“, erzählte der 18-jährige Kilian Fladung, der auf der Sprintdistanz – 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen – nach 54:39 Minuten hinter Andreas Schilling (Dänemark/54:09), Abraham Louw (Namibia/54:24) und Sebastien Court (Frankreich/54:28) ins Ziel kam. „Ich bin vor allem gut gelaufen.“
Auch in Grimmas Innenstadt boten die Potsdamer auf der olympischen Distanz – 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen – trotz großer Hitze eine starke Vorstellung. Christian Otto wurde nach 1:56:40,63 Stunden Tages-Dritter, Maximilian Molka (1:58:10,82), Kai Brücher (1:59:06,00) und Philipp Krell (2:00:07,23) landeten auf den Rängen 9, 15 und 19. In der parallel ausgetragenen 2. Frauen-Bundesliga über die Sprintstrecke bescherten die Plätze 7 (Verena Oswald/1:09:06,89), 8 (Carolin Stuth/1:09:09,79) und 36 (Elena Ludwig/1:15:47,08) dem Zeppelin-Team den 6. Platz im Tagesklassement.
Nicht wie erhofft lief es dagegen für Deutschlands Triathleten beim Weltcup im niederländischen Holten. Der Potsdamer Gregor Buchholz kam dort auf der olympischen Distanz in 1:56:01 Stunden als bester Deutscher auf Rang 15, gefolgt von seinem Klubkameraden Nils Frommhold (1:58:42); Stefan Zachäus vom Zeppelin-Team landete nach 2:03:19 Stunden auf Platz 55, Franz Löschke musste das Rennen im abschließenden Lauf aufgeben. „Dabei hätten Löschke und Buchholz gewinnen können, denn sie sind mit der Spitzengruppe vom Rad und eigentlich gute Läufer“, erklärte deren Trainer Ron Schmidt. „Sie sind dann aber mit den harten klimatischen Bedingungen nicht mehr klar gekommen.“ Während sich Buchholz noch ordentlich aus der Affäre hätte ziehen können, sei Frommhold auf den letzten beiden Kilometern noch von Position 10 auf Rang 32 durchgereicht worden, so Schmidt. „Und Löschke war dehydriert und musste abbrechen.“ M. M.
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