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Sport: Zeppeline wollen wieder auf Rang neun Nun 2. Bundesliga-Rennen, Prochnow fällt länger aus

Mit dem gleichen Quintett wie zum Saisonauftakt drei Wochen zuvor wird das Zeppelin-Team des OSC Potsdam am Sonnabend zum 2. Rennen der 1.

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Mit dem gleichen Quintett wie zum Saisonauftakt drei Wochen zuvor wird das Zeppelin-Team des OSC Potsdam am Sonnabend zum 2. Rennen der 1. Triathlon-Bundesliga antreten, ehe es eine Woche später bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Zentrum ihrer Heimatstadt Potsdam gilt. Am 22. Mai hatten die Zeppeline mit ihren Gaststartern Erhard Wolfaardt aus Südafrika und Daniel Bayon aus England sowie mit Mathias Dietze, Philipp Herrmann und Tobias Krisa in Gladbeck Rang neun unter 16 Vereinen belegt. „Diesen Platz wollen wir jetzt verteidigen“, erklärte gestern Team-Manager Jannis Klausch, dessen Dreikämpfer am Sonnabend in Zaberfeld bei Heilbronn über 1000 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 7,5 km Laufen ran müssen. „Die Chance dazu sehen wir, aber es wird schwierig, weil eine sehr profilierte Radstrecke auf uns wartet. Wir müssen abwarten, wie unsere beiden Ausländer diesmal in den Bergen aussehen, nachdem wir in Gladbeck glatte Strecken hatten.“ Ursprünglich sollte der zweite Bundesliga-Durchgang in München ausgetragen werden, doch Bayerns Metropole „hat kurzfristig abgesagt, weil ein Hauptsponsor abgesprungen ist“, erklärte Klausch, der hofft, „dass durch die kurzfristige Organisation in Zaberfeld nicht nur ein Provisorium auf uns wartet“. Erneut verzichten müssen die Potsdamer auf ihren stärksten Triathleten Christian Prochnow, der wohl sogar seinen Start in Potsdam absagen muss. Die Verletzung im linken Fuß, die ihn schon seit längerem behinderte, entpuppte sich in der vergangenen Woche „als Ödem am Fußknochen, wodurch bei zu starkere Belastung ein Ermüdungsbruch drohen könnte“, erzählte der 22-Jährige, der deshalb auch kurzfristig auf seinen Start beim Weltcup in Madrid verzichten musste. „Ich darf deshalb in den nächsten vier bis sechs Wochen nur Schwimmtraining und lockeres Radfahren absolvieren, an Läufe ist gar nicht zu denken.“ Bitter für Prochnow, der sich für das nächste Wochenende in seiner Heimatstadt viel vorgenommen hatte. „Etwas Blöderes“, hadert er mit seinem Schicksal, „konnte mir gar nicht passieren.“ Michael Meyer

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