Sport: Ziemlich nahe dran
WSG-Volleyballer beim 1:3 gegen Wittenberg mit stabiler Leistung /USV und WSG-Frauen gewannen
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Von einem Rückschlag zu sprechen, wäre angesichts der unterschiedlichen sportlichen Voraussetzungen, mit denen die Regionalliga-Kontrahenten ins Spiel gingen, verfehlt. Und so war Christoph Jahn am Sonnabend Nachmittag nach dem 1:3 (25:22, 23:25, 18:25, 24:26) der WSG Waldstadt gegen den Tabellenzweiten MTV Wittenberg keinesfalls unzufrieden. „Wir waren ziemlich nahe dran an einer Überraschung. Wenn es uns gelingt, unsere Fehlerquote weiter zu minimieren, werden wir irgendwann auch einmal ein Spiel gegen eines der Spitzenteams für uns entscheiden“, befand der WSG-Trainer nach einer wiederum stabilen und sehenswerten Vorstellung seines jungen Teams.
Vor leider nur 70 Besuchern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee hatten die Gastgeber insbesondere in den ersten beiden Spielabschnitten etliche gute Szenen. Christian Burkhardt schloss zahlreiche Angriffe über die linke Außenposition erfolgreich ab. Auch Paul Kröpelin und Jakob Violet hatten einen guten Tag.
Die einkalkulierte Niederlage wird den weiteren Werdegang der Waldstädter nicht beeinträchtigen. Christoph Jahn: „Für uns geht es darum, den Klassenerhalt zu sichern. Für die sportliche Entwicklung der Truppe ist dies Grundvoraussetzung.“ Mit nunmehr 6:6 Punkten rangiert die WSG Waldstadt im Tabellenmittelfeld.
Der Stadtnachbar USV Potsdam hatte am späten Sonnabend am Hohenzollernring beim personell stark veränderten Zweitliga-Absteiger TSV Spandau kaum Probleme und gewann 3:0 (26:24, 25:22, 25:14). Mannschaftskapitän Erik Heidemann und Trainer Volker Knedel waren sich hinterher einig: „Uns hat eine grundsolide Leistung ausgereicht.“ Die Potsdamer erwarten nun am kommenden Sonnabend den noch ungeschlagenen Aufsteiger TSGL Schöneiche (19 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee ) zum Spitzenspiel.
Eine stabile Mannnschaftsleistung verschaffte den RegionalligaVolleyballerinnen der WSG Waldstadt am Sonnabend im Auswärtsspiel beim SV Tempelhof Mariendorf ein 3:1 (24:26, 25:21, 25:19, 25:18). Trainer Ronnie Karohs: „Wir hätten eigentlich 3:0 gewinnen müssen. Insgesamt gesehen lief es diesmal.“ Die WSG Waldstadt zeigte nach den jüngsten beiden Niederlagen wieder Stabilität. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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