Landeshauptstadt: Zoll kontrollierte Karstadt-Baustelle
Innenstadt – Die Baustelle für das Karstadt-Kaufhaus in der Brandenburger Straße wurde gestern durch 45 Beamte der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Potsdam kontrolliert. Dabei wurden sechs Fälle mit Verdacht auf Leistungsmissbrauch (Arbeitslosengeld- bzw -hilfeempfänger) und sieben Fälle mit Verdacht auf Unterschreitung des gesetzlichen Mindestlohnes im Baugewerbe festgestellt, teilte Erich Haller vom Hauptzollamt Potsdam auf PNN-Anfrage mit.
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Innenstadt – Die Baustelle für das Karstadt-Kaufhaus in der Brandenburger Straße wurde gestern durch 45 Beamte der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Potsdam kontrolliert. Dabei wurden sechs Fälle mit Verdacht auf Leistungsmissbrauch (Arbeitslosengeld- bzw -hilfeempfänger) und sieben Fälle mit Verdacht auf Unterschreitung des gesetzlichen Mindestlohnes im Baugewerbe festgestellt, teilte Erich Haller vom Hauptzollamt Potsdam auf PNN-Anfrage mit. In zwei Fällen hegt der Zoll weiterhin Verdacht der Arbeitnehmerüberlassung im Rahmen der Geschäftsbeziehungen von zwei Firmen. Auf der Karstadt-Baustelle wurden gestern 121 Arbeitnehmer von 25 Firmen vom Zoll angetroffen, darunter 16 ausländische Arbeitnehmer – letztere alle mit gültigen Papieren, so Haller. An der Baustellen-Kontrolle nahmen Vertreter der Baugewerkschaft teil. gb
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