DIE WIRTIN: Zu uns kommen alle, manchmal über Schleichwege
Frau Eggert, wie ist das so mit einem Stadion vor der Haustür?Ich finde das schön mit dem Fußball.
Stand:
Frau Eggert, wie ist das so mit einem Stadion vor der Haustür?
Ich finde das schön mit dem Fußball. Ein paar Querelen sind doch normal.
Was gibt es denn für Probleme?
Bei Spielen wie jetzt am Samstag, da wirkt das Polizeiaufgebot, das zwar wichtig ist, ziemlich provozierend. Das macht noch zusätzlich Stress.
Kommen ins Weisenhaus auch Auswärtsfans?
Wegen der Lage sind wir ja vor allem Treffpunkt für Auswärtsfans. Aber zu uns kommen alle – manchmal halt nur über Schleichwege, wenn die Polizei radikal Straßen sperrt.
Hatten Sie schon mal Besuch von Fußball-Promis?
Klar, hier waren schon Spieler, Trainer, Turbine-Frauen, Archibald Horlitz ist hier Stammgast.
Wann kommen Sie denn nach so einem Spieltag ins Bett?
Sonntag war es früh drei Uhr.
Würde Ihnen was fehlen ohne Stadion?
Der Umsatz! (lacht).
Die Fragen stellte Steffi Pyanoe
Simone Eggert ist seit 2005 Inhaberin der Traditionskneipe Weisenhaus, Alt Nowawes. Der Stadioneingang für Auswärtsfans ist nur 200 Meter weiter.
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