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Azubis. Benjamin Knigge, Wojciech Lupka und Ronia Angst (v.l.).

© M. Thomas

Landeshauptstadt: Zufahrt zum St.-Josephs-Krankenhaus asphaltiert

Freigabe für den Verkehr am Montag geplant. Pflasterprojekt mit Auszubildenden beendet

Stand:

Brandenburger Vorstadt - Der Streit um die Asphaltierung von 37 Metern der Zimmerstraße hat sein faktisches Ende gefunden. Im Laufe des Montags wird die Straße für den Verkehr freigegeben. Krankenwagen können nun vom Köhlerplatz aus die Zufahrt zum St.-Josephs-Krankenhaus in der Zimmerstraße über eine ebene Oberfläche erreichen. Zuvor gab es dort im Straßenpflaster eine lange Delle, die durch die vor der Einfahrt bremsenden Fahrzeuge entstanden war. Der asphaltierte Belag soll den Belastungen nun besser gewachsen sein.

Der Bau hatte sich verzögert, weil der Bauausschuss Ende August auf Initiative der Stadtverordneten Saskia Hüneke (Grüne) einen vorübergehenden Baustopp verhängt hatte. Hüneke hatte moniert, dass der Asphalt das Erscheinungsbild der Straße störe. Stattdessen forderte sie, die Krankenhauszufahrt mit besonders engfugigem Pflaster zu bauen, um die Erschütterung für die Krankenwagen zu verringern. Die Stadtverordnetenversammlung kassierte den Baustopp eine Woche später.

Durch die Verzögerung seien zusätzliche Kosten in Höhe von 25 000 Euro entstanden, erklärte gestern der Baubeigeordnete Matthias Klipp (Grüne). Der Asphalt habe im August schon bereitgestanden und musste anschließend neu bestellt werden. Verzögert hat sich auch die Erneuerung von 155 Quadratmeter Fahrbahn und Gehweg in der Zimmerstraße in Richtung Lennéstraße. Die Fläche wurde in dieser Woche von 20 Auszubildenden aus der Schweiz, Polen und Brandenburg in einem Projekt gepflastert. Die Jugendlichen konnten so am praktischen Beispiel ihr Handwerk erproben. mar

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