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ATLAS: Zukunft

Guido Berg über den Andrang auf Potsdams Grundschulen

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Sie sind Garantiescheine für eine gestaltbare Zukunft: Unsere Kinder. Es ist schön zu sehen, dass Potsdams Grundschulen nicht über einen Mangel an Erstklässlern klagen müssen. Die knappen Jahre, als der „Wendeknick“ die Schülerzahlen sinken ließ, sind vorüber. Seit etlicher Zeit werden wieder mehr Kinder geboren und nun, mit der Verzögerung der ersten sechs Lebensjahre der Kinder, auch wieder mehr Schulkapazitäten benötigt. Potsdam freilich ist da in einer vergleichsweise luxuriösen Situation, die Grundschulen der Landeshauptstadt müssen um ihre Weiterexistenz nicht bangen. Über vielen Grundschulen im ländlichen Raum hängt dagegen weiterhin das Damoklesschwert der Schließung, weil die Zahl der Erstklässler nicht ausreicht. Doch auch in Potsdam hat die Schulverwaltung noch Hausaufgaben zu erledigen. Wie es sich andeutet, existieren einerseits begehrte und andererseits offenbar weniger hoch angesehene Grundschulen. Nicht alle Eltern aber werden ihre Kinder in der Schule ihrer Wünsche unterbringen können. Aufgabe von Verwaltung und Politik muss es da sein, ein annähernd gleiches Niveau unter den Schulen sicher zu stellen – sowohl bezüglich der Unterrichtsqualität als auch der baulichen und materiellen Bedingungen.

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