Landeshauptstadt: Zum Gedenken: Grenzlinie auf Glienicker Brücke
Babelsberg / Berliner Vorstadt - An der Glienicker Brücke und am ehemaligen Mauerstreifen am Griebnitzsee wird am heutigen Montag in Potsdam der Opfer des Mauerbaus vor 51 Jahren gedacht. An der Glienicker Brücke beginnt um 15.
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Babelsberg / Berliner Vorstadt - An der Glienicker Brücke und am ehemaligen Mauerstreifen am Griebnitzsee wird am heutigen Montag in Potsdam der Opfer des Mauerbaus vor 51 Jahren gedacht. An der Glienicker Brücke beginnt um 15.30 Uhr die Veranstaltung „Potsdamer MauerVerLauf“. Dabei wird eine neue Markierung der Grenzlinie auf der Glienicker Brücke eingeweiht. Um 16 Uhr wird Claus Ladner von der Fördergemeinschaft Lindenstraße 54 den „MauerVerLauf“ eröffnen und auch eine Grußbotschaft von Hans-Dietrich Genscher präsentieren. Der ehemalige Bundesaußenminister ist Schirmherr der Veranstaltung. Außerdem sollen Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck, Oberbürgermeister Jann Jakobs (beide SPD) und die FDP-Landtagsabgeordnete Linda Teuteberg sprechen. Nach dem Spaziergang auf dem ehemaligen Mauerverlauf beginnen um 17.30 Uhr Konzerte im Garten der Villa Schöningen.
Bereits um 12 Uhr lädt das Forum zur kritischen Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte im Land Brandenburg e.V. zur Mauergedenkstätte am Griebnitzsee an der Einmündung Stubenrauchstraße. Dort wird in Vertretung der brandenburgischen Diktatur-Beauftragten Ulrike Poppe heute Marianne Subklew-Jeutner sprechen.
Die CDU-Landesverbände von Brandenburg und Berlin gedenken um 13 Uhr an der Glienicker Brücke der Maueropfer. Redner ist unter anderen der Berliner CDU-Chef Frank Henkel. SCH
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