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Drei lange Jahre hat es gedauert. Inzwischen können Potsdams und Brandenburgs Leseratten die Tage zählen, bis die Bibliothek nach kompletter Entkernung, Umbau und Sanierung in neuem Gewand ihre Pforten öffnet.
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Drei lange Jahre hat es gedauert. Inzwischen können Potsdams und Brandenburgs Leseratten die Tage zählen, bis die Bibliothek nach kompletter Entkernung, Umbau und Sanierung in neuem Gewand ihre Pforten öffnet. Ein erster Rundgang durch das Innere stimmt verheißungsvoll: Helle, lichtdurchflutete Räume bieten sich den Nutzern künftig dar, von der imposanten Galerie hat man einen Blick auf ein futuristisch anmutendes Foyer. Die um die 300 000 Nutzer, die das Haus bislang jährlich besuchten und es damit zu einem der größten Publikumsmagneten der Landeshauptstadt machen, dürfen sich freuen. Und das nicht nur, weil der alte Mief aus der letzten Gebäudepore verschwunden ist. Schließlich bekommt die Bibliothek mit der Volkshochschule eine Gesellschaft, die für beide Seiten fruchtbar sein kann. Die Bibliothek kann ihre Nutzerzahlen noch weiter steigern, desgleichen mag mancher Leser überlegen, ob er sich nicht gleich für einen der Kurse einschreibt. Nur das I-Tüpfelchen fehlt noch – das Wissenschaftszentrum in der vierten Etage. Zwar müssen hier erst die Gelder für den Ausbau fließen, doch eines ist sicher: Ist es eröffnet, hat Potsdam Am Kanal ein Wissenszentrum, das sich deutschlandweit sehen lassen kann.
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