Sport: Zurück in der Erfolgsspur Turbine Potsdam gewinnt 6:1 in Leverkusen
Locker am Ball – so beschrieb Turbine Potsdams Cheftrainer Bernd Schröder den Auftritt seiner Mannschaft bei Bayer 04 Leverkusen. Lockerheit und Treffsicherheit, jene Eigenschaften, die der Mannschaft von Turbine Potsdam in den vergangenen Partien der ersten Frauenfußball-Bundesliga gefehlt hatten, konnte seine Elf nach drei sieglosen Punktspielen in Folge wieder in gewohnter Manier auf den Platz bringen.
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Locker am Ball – so beschrieb Turbine Potsdams Cheftrainer Bernd Schröder den Auftritt seiner Mannschaft bei Bayer 04 Leverkusen. Lockerheit und Treffsicherheit, jene Eigenschaften, die der Mannschaft von Turbine Potsdam in den vergangenen Partien der ersten Frauenfußball-Bundesliga gefehlt hatten, konnte seine Elf nach drei sieglosen Punktspielen in Folge wieder in gewohnter Manier auf den Platz bringen. So fanden die Turbinen mit einem 6:1 (2:0)-Sieg am vergangenen Samstag wieder in die Erfolgsspur.
„Wir haben endlich wieder unser Spiel gemacht und von Anfang an Druck entwickelt“, meinte Trainer Schröder – besonders in der Offensivabteilung der Potsdamerinnen hatte es in den letzten Wochen gehapert. Nach der Führung durch einen sehenswerten Freistoßtreffer, den Natasa Andonova aus halbrechter Position mit ihrem linken Fuß direkt verwandelte, schienen auch die Stürmerinnen mit zwei Treffern von Genoveva Anonma (39., 49.) und einem von Pauline Bremer (59.) zu alter Stärke zurückzufinden, auch wenn Bernd Schröder noch nicht vollends zufrieden schien: „Wir haben noch drei hundertprozentige Torchancen, die eigentlich sitzen müssen.“ Dass er damit auf hohem Niveau kritisierte, war ihm aber durchaus bewusst. Die positive Entwicklung, die sich beim 4:0-Pokalerfolg gegen den Herforder SV in der vergangenen Woche bereits angekündigt hatte, setzte die Schröder-Elf in Leverkusen, deren Mannschaft der Turbine-Coach für ihr engagiertes Auftreten Respekt zollte, noch effektiver um. „Wir haben die Partie klar beherrscht und sind spielerisch wieder auf einem guten Wege“, zog Schröder ein positives Fazit. chw
Turbine: Sarholz; Kemme, Wesely, Kulis (79. Elsig); Andonova; Cramer, Wälti, Rauch (74. Evans); Simic (68. Nagasato); Anonma, Bremer. Tore: 0:1 Andonova (9.), 0:2 Anonma (39.), 1:2 Linden (46.), 1:3 Anonma (49.), 1:4 Simic (54./Foulelfmeter), 1:5 Bremer (59.), 1:6 Wälti (87.)
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