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Sport: Zuversicht intakt

WSG-Volleyballer erwarten VfK Südwest Berlin

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Das knappe und unter ungewöhnlichen Umständen zustande gekommene 2:3 vom vergangenen Sonnabend gegen den Stadtnachbarn USV Potsdam hat bei den Regionalliga-Volleyballern der WSG Waldstadt die Stimmungslage nicht nachhaltig beeinträchtigt. „Wir haben das Geschehene am Montag besprochen und dann das trainiert, was wir noch verbessern müssen“, bemerkte Christoph Jahn gestern. Der WSG-Trainer meint damit die Aufschläge und das eigene Angriffsspiel.

Nach dem Verlust der ersten beiden Sätze fand die WSG Waldstadt ihren Rhythmus und gewann ihrerseits zwei Spielabschnitte. Im Tiebreak führte sie schon mit 13:9. Im Normalfall ist dies fast gleichbedeutend mit dem Tageserfolg. Christoph Jahn: „Für die Psyche wäre der natürlich ungemein wertvoll gewesen. Wir sind aber auch so besser als im Vorjahr in die Saison gestartet. Es besteht kein Grund zu Selbstzweifeln.“ Den Mängeln in der Endkampfgestaltung soll in Abschnitten der Trainingseinheit am Donnerstag begegnet werden. Zwei Tage darauf steht nämlich wieder eine anspruchsvolle Herausforderung an.

Der VfK Südwest Berlin kommt nach Potsdam (19 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee). Die Berliner, die sich in der Vorsaison erst relativ spät den Klassenerhalt sichern konnten, haben sich mit drei Spielern des ehemaligen Zweitliga-Aufgebotes des TSV Spandau verstärkt. Am ersten Spieltag siegten die Lichterfelder mit 3:1 gegen die junge Vertretung vom Berliner TSC II. Athletisch sind die Berliner wohl nicht mehr ganz so stark, sie verfügen jedoch über ein reiches Reservoire an Erfahrung.

Der USV Potsdam spielt am kommenden Sonntag bereits ab 11 Uhr an der Paul-Heyse-Straße gegen den Berliner TSC II. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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