Potsdam: Zwei neue Dezernenten gesucht
Freie Posten in Potsdams Verwaltung: Für den ehemaligen Baubeigeordneten Matthias Klipp und die noch amtierende Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger werden Nachfolger gesucht.
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Potsdam - Noch bis 31. März läuft die Bewerbungsfrist: Die Stadtverwaltung sucht nun offiziell neue Beigeordnete für Bauen und Stadtentwicklung sowie für Soziales, Gesundheit und Ordnung. Für beide Posten erwartet wird „mehrjährige Erfahrung in einem vergleichbaren Tätigkeitsfeld, idealerweise in einer Kommunalverwaltung“. Ebenso legt die Stadt Wert auf „Führungskompetenz mit ausgeprägter Kommunikations- und Durchsetzungsstärke“, ebenfalls auf Verhandlungsgeschick, politisches und auch unternehmerisches Gespür. Auch ein abgeschlossenes Hochschulstudium muss vorgewiesen werden.
Wer kommt nach Klipp und Müller-Preinesberger?
Gesucht wird eine Nachfolgerin der noch amtierenden Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos), die im August vorzeitig in den Ruhestand geht. Unbesetzt ist der Posten des Baubeigeordneten, der frühere Amtsinhaber Matthias Klipp (Grüne) war im November nach einer Affäre um seinen zu groß ausgefallenen privaten Hausbau ohne Gegenstimmen abgewählt worden.
In beiden Ausschreibungen heißt es deutlich: „Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich begrüßt.“ Für die Entscheidung hat sich die Stadt der Hilfe der renommierten Personalberatung Kienbaum versichert. Ein bemerkenswerter Unterschied: Während es für das Sozialdezernat lediglich heißt, eine Veränderung der Aufgabenverteilung sei möglich und bleibe vorbehalten, wird beim Baubereich explizit eine „Erweiterung der Geschäftsverteilung“ nicht ausgeschlossen.
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