Sport: Zwei Pohlers-Tore reichten nicht
1. FFC Turbine trennte sich vom SV Saestum 2:2 und muss um Einzug ins Viertelfinale bangen
Stand:
Der 1. FFC Turbine trennte sich gestern Abend in Zeist (Niederlande) im Vorrundenspiel des UEFA-Women-Cups 2:2 vom SV Saestum und muss damit um den Einzug ins Viertelfinale bangen. Turbine war mit dem festen Willen ins Spiel gegangen, sich gegenüber dem mühsamen 1:0-Auftaktsieg über Wezemaar zu steigern. Trainer Bernd Schröder hatte auf die zuletzt formschwache Navina Omilade verzichtet und brachte im Mittelfeld die nach ihrer Sperre wieder spielberechtigte Babett Peter. Im Angriff setzte er Aferdita Kameraj als Mittelstürmerin ein.
Von Anfang an bestimmten die Potsdamerinnen die Begegnung. Dennoch gerieten sie durch schnelle Konter des Gegners 0:1(22.) und 1:2 (37.) zweimal in Rückstand. Aufatmen, als Conny Pohlers nur wenig später jedesmal der Ausgleich gelang ((25. und 43.). Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig: Potsdam feldüberlegen, Saestum mit Kontern gefährlich. In der 70. Minute Foul an Conny Pohlers – nach längerer Beratung mit der UEFA-Beobachterin gab die äußerst schwache Schiedsrichterin Anna De Toni dann doch den Elfer, aber Isabel Kerschowski verschoss. So blieb es beim enttäuschenden Unentschieden.
Im anderen Spiel des Tages schlug Rapide Wezemaal Sparta Prag mit 4:2 (1:2).
1. FFC Turbine Potsdam: Angerer; Schlanke, Becher, Draws, Peter, Kuznik, Hingst, Zietz, Kameraj, Pohlers, I. Kerschowski. E. Hoh
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